Turbine wird Zweiter "auf Schalke" - Golden Goal entscheidet Finale für Flingern

Das dritte und letzte Qualifikationsturnier der German Masters Serie des DBSV "auf Schalke" vor Assauers Augen sollte ein äußerst abwechslungsreiches werden.

Die Turbine kämpfte, personell etwas durcheinander gewirbelt, mit sechs weiteren Teams um die restlichen Qualipunkte. Der Modus sah eine 7er Gruppe mit jeder
gegen jeden vor, der Erste sollte sich direkt für das Halbfinale qualifizieren, die anderen Mannschaften ermittelten die restlichen Vorschlussrundenteilnehmer in drei Viertelfinals.

Der sportliche Leiter Stefano wollte mit sieben Spielern, ein Wechsler je Offense und Defense, das Turnier bestreiten, doch die verspätete Absage am Turniertag von Franky,
der seine Autoschlüssel verlor, brachte das Konzept etwas durcheinander, wenngleich in der Vorrunde ja noch nichts passieren konnte, da Bubi auch etwas später eintraf, musste der
BSC im ersten Spiel (weiterhin 2x10 Minuten) ohne Auswechselspieler ran.

Trotzdem wurde das Sunshine Team aus Dresden nach einem schnellen 0:1-Rückstand souverän mit 6:1 besiegt. Doch schon im nächsten Spiel sollte der erste Rückschlag erfolgen.
Gegen die Strandkaiser aus Krefeld, den Turniersieger der Vorwoche in Wuppertal, setzte es eine schmerzliche 2:6-Pleite. Eine indiskutable Leistung, bei der sich die Turbinhos
mangelnde Einsatzbereitschaft und Konzentration vorwerfen lassen mussten, trug wie zwei Eigentore dazu bei. Von dem schnellen 0:4 Rückstand nach fünf Minuten, wo jeder Schuss ein Treffer war,
erholte sich die Turbine nicht mehr, im Gegenteil die Art und Weise gab zu denken...
Angesprochen und dann deutlich besser gemacht, gab es in den nächsten Spielen am Samstag für die weiteren Gegner dann wenig zu lachen. Erst wurden die L.E. Soccers aus Leipzig mit 7:0 vom Platz gefegt,
und FIDA aus Düsseldorf im "Abendspiel" vor immerhin mehreren  S 04 Fans, die auf den Anpfiff des UI-Cup Spiels gegen Chisinau warteten, gar mit 9:3. Hierbei zeigte der BSC wieder Beachsoccer vom Feinsten,
die Abwehr um Shootout Goalie Tom und die Defender Bubi und Walter stand sicher und vorne wirbelten Stef, Andre und Nils die Abwehrreihen der Gegner durcheinander, somit wurde der erste Turniertag mit dem
besten Torverhältnis als Gruppenerster abgeschlossen.

Am zweiten Tag sollte wie geplant Manolo die Turbine verstärken. Im vorletzten Gruppenspiel gegen die bis dahin starken Beachkicker aus Berlin stand am Ende in einer abwechslungreichen Partie ein
verdienter 7:4 Erfolg für die Kölner zu Buche. Doch wie am Vortag nach einem Sieg sollte wieder ein schlechteres Spiel folgen. Gegen den alten Rivalen Flingern Düsseldorf setzte es eine
schmerzhafte 3:7-Niederlage, wobei hier auch wieder die ersten sieben Minuten bei einem neuerlichen 0:4-Rückstand total verschlafen wurden und zwei Neunmeter ihren Teil dazu beitrugen.
In der zweiten Halbzeit fanden die Turbinhos dann wenigstens zur nötigen Aggressivität zurück und konnte das Spiel ausgeglichener gestalten.

Somit wurde man letzten Endes noch Gruppenzweiter hinter Flingern, die aber auch in einem äußerst kuriosen Gruppenverlauf "nur" zweimal Unentschieden gegen Dresden und FIDA spielten,
hinzu kam noch, dass die Strandkaiser gegen Beachkick Berlin und Flingern verloren und die Berliner später auch noch einmal patzten. Man sieht also, dass die Beachsoccer-Spitze in Deutschland immer enger zusammenrückt.

Also musste die Turbine im Viertelfinale noch einmal gegen die Leipziger Soccers ran. Allerdings ohne Andre, der sich im Spiel gegen Flingern verletzte, so dass wiederum nur ein Auswechselspieler
zur Verfügung stand, Manolo wechselte hierbei zwischen Offense und Defense. Hoch konzentriert und motiviert gingen der BSC in diesem Spiel zu Werke und ließ bei dem 7:1-Kantersieg nichts anbrennen.
Ebenso im Semifinale, als FIDA, die überraschend die Berliner aus dem Turnier warfen, mit 8:1 abgekanzelt wurde. Es wurde gezaubert und jeder durfte sich mehrfach in die Torschützenliste eintragen.
Das Finale war erreicht!
Im anderen Halbfinale erkämpfte sich Flingern gegen die Strandkaiser aus Krefeld, die sich zuvor erst nach Golden Goal gegen tapfer kämpfende Dresdner durchsetzten, einen 3.1-Sieg und das alte Rivalenduell
im Endspiel war perfekt.
Das letztere fand auch einem sehr hohen Niveau statt, mit Biss und schnellen schönen Aktionen wurde den verbliebenen Zuschauern einiges geboten, wenngleich die große Torlawine ausblieb. Die Turbine ging
durch ein herrliches Fallrückziehertor von Stefano verdient in Führung, versäumte es aber in der Folge den Sack bei weiteren Chancen von Bubi, Walter und Manolo zu zumachen. Die Defense stand trotzdem
bis zwei Minuten vor Schluss, denn wer die Chancen nicht reinmacht... Stolla lief bei einem Freistoß an und traf genau den Winkel. Die Verlängerung sollte die Entscheidung bringen, zu Ungunsten der Turbine.
Nach einem unglücklichen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung zog erneut Stolla ab und traf zum schmeichelhaften Golden Goal für Flingern.
Der Turbine blieben als Trostpflaster 300.- €uro und ein guter zweiter Platz mit einer am Ende hervorragenden Leistung.

Für die Turbine waren am Start:
Torwart: Thomas Sabel
Defense: Dierk Bubert, Walter Rau, Manolo Schürmann
Offense: Andre Tegeler, Nils Böringschulte, Stefano Mari

Statistik:
9 Spiele, 6 Siege, 2 Niederlagen, 1 Unentschieden (Niederlage nach Golden Goal)
Torverhältnis: 50:25



Qualifikationsturnier der German Masters in Wuppertal


Der deutsche Beach Soccer Verband DBSV lud zum 2.Qualifikationsturnier für das im August stattfindene German Masters nach Wuppertal ein.
Der Termin 19./20. Juli kollidierte mit der Formel 1 und der spannenden Tour de France; trotzdem fanden sich
relativ viele interessierte Zuschauer bei Sonnenschein und 30° Celsius ein.
Die Turbine wurde am Freitag abend einer dreiköpfigen Gruppe zugelost, von denen sich gleich zwei für das Viertelfinale qualifizieren durften.
Der erste Gegner, die BKV Wuppertal, wurde in einem 20 minütigem Spiel deutlich mit 12:5 besiegt, nachdem es bereits 8:0 zur Pause stand.
Der zweite Gegner waren die Strandkaiser aus Krefeld, der Diebels Cup Gewinner von Düsseldorf eine Woche zuvor.
In einem spannenden Spiel stand es am Ende 5:3 für die Turbine, wobei der Sturm um Stefano, Nils und Manolo sich gegen die starke Abwehr durchsetzten.
Die Abwehr um Franky, Lala, Stefan und Ralle und Aushilfstorhüter Walter ließ auf einem relativ kleinen Platz mit normal großen Beach Soccer Toren nur 3 Gegentreffer zu.
Damit war das Viertelfinale für Sonntag erreicht.
Um 14:00 Uhr ging es am nächsten Tag weiter, wobei Ralle und Walle aus gesundheitlichen bzw. terminlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung standen.
Dafür spielten die bewährten Kräfte, Torhüter Tom Sabel und Verteidiger Gerd am Sonntag.
Das Spiel gegen die Matchpoint Wuppertal verlief hochdramatisch und aus Sicht der Turbine unglücklich.
Am Ende der regulären Spielzeit stand es 4:4 und in der Verlängerung gelang dem Gegner der Siegtreffer.
Damit war die erste Niederlage in der German Masters Serie Realität und die Enttäuschung entsprechend bei allen Beteiligten groß.
Das Spiel um Platz sollte jedoch entschädigen, der Gegner waren die Bonner 17 die Überraschunsmannschaft des Masters in Cuxhaven.
Die Turbine zeigte endlich ihr ganzes Können und siegte mit 12:4 Toren.

Es wühlten

die Torhüter:
Walter Rau (nur Sa.), Tom Sabel (nur So.)
die Defense:
Gerd Schmitz (nur So.), Ralf Schmitz (nur Sa.), Franky Meyer, Lars Labonte, Stefan Witteler
und die Offense:
Stefano Mari, Nils Böringschulte, Manolo Schürmann

4 Spiele
3 Siege, 1 Niederlage
33:16 Tore



Turbine siegt souverän in Dernbach

Einen neuerlichen Turniersieg konnte die Turbine beim Beachsoccercup des Beachclubs Dernbach/Montabaur einfahren.
Thomas, Putsche, Stefano, Walter und Manolo (aus Frankfurt kommend) trafen sich nähe der A3 im Westerwald um weitere
Meriten zu ernten. Gespielt wurde auf Kleinfeldern mit kleinen Toren 3:3 plus Torwart, 1x10 Minuten, in zwei Sechsergruppen.
Der erste Gegner war gar nicht erschienen, so dass sich die Turbinhos noch in Ruhe warm spielen konnten, wenngleich die
Wetterlage etwas unruhig war und teils dunkel wolkenbehangener Himmel immer wieder Regen vermuten ließ, der im Endeffekt aber
glücklicherweise ausblieb und das Turnier bei doch relativ angenehmen Temperaturen durchgespielt werden konnte.
Im ersten Spiel stand der BSC Köln dann gegen Abi 2005 auf dem Prüfstand. Schnell wurde klar, wer mehr Sanderfahrung hatte,
und die Turbine gewann mit 5:1. Im nächsten Spiel nach nur zehn Minuten Pause lief die Turbine dann auch Hochtouren und der
TC 85 Dernbach wurde mit 7:1 vom Platz gefegt, dabei trug sich jeder Spieler mindestens einmal in die Torschützenliste ein.
Schon zu diesem Zeitpunkt war der BSC Gesprächsthema Nummer eins auf der Beachsportanlage, ob der schönen Spielweise und
der tollen Tore. Damit wurde die ohnehin schon angenehme Atmosphäre natürlich noch besser. Das ging sogar soweit, dass sich
im Laufe des Turnieres ein "neuer Fanclub" herauskristallisiserte. Vom parallel ausgetragenen Damenturnier taten sich die
Mannschaft und Betreuer des VfR Niederfell als große Unterstützer und Anhänger hervor, was meist nach lautstarken Forderungenin
La Ola etc. endete.
Im dritten Gruppenspiel folgte dann ein sicheres 4:0 gegen Die 7 lustigen 8, womit der Einzug ins Halbfinale perfekt war.
Das letzte Gruppenspiel war dann gegen den TC Mittelwald mit 7:0 Formsache, Manolo und Stefano wirbelten wie gewohnt, Putsche
ließ es krachen, Walle legte auf und hinten blieb Tom wieder zu Null.
Im Halbfinale wurde es dann enger, zwar verzeichnete der Gegner Bad Boys keinen Torschuss, die Turbine jedoch vermochte in der
regulären Spielzeit auch keinen ihrer zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen, so dass die 3 minütige Verlängerung entscheiden musste.
Da platzte allerdings der Knoten und am Ende stand ein klares 3:0.
Im Endspiel war die Partie gegen Gasversorgung - bis dahin ebenfalls ungeschlagen - nach drei Minuten und den Toren von Stefano und
Walle entschieden. In der Folge zauberte die Turbine noch einmal, Putsche und Manolo setzten noch einen drauf und am Ende standen
ein 4:0-Erfolg, 75 uro Siegprämie und jede Menge nette Unterhaltung zu Buche. Alle waren sich einig, dass der BSC den besten
Beachsoccer bot, welcher vom vorwiegend weiblichen Anhang aus Niederfell bejubelt wurde. An dieser Stelle noch einmal herzlichen
Dank für die tolle Unterstützung!
Kuriosum noch außerhalb des Platzes: Keeper Tom traf per Zufall entfernte Verwandte, denen das ganze Grundstück der Anlage gehört,
sein Uropa war einst Bürgermeister von Dernbach...

Die Turbine war erfolgreich mit:
Thomas Sabel, Martin Hintemann, Stefano Mari, Manolo Schürmann und Walter Rau

Statistik:
6 Spiele - 6 Siege
Torverhältnis: 30:2

Turbine siegt beim Turnier in Euskirchen

Mal wieder ein souveräner Sieg für die Turbine, diesmal beim Beachsoccer-Cup Beachenergy
an der Steinbachtalsperre (nahe Euskirchen), übrigens zeitgleich zum Turnier am Aartalsee.
Trotz anfangs widriger Umstände (sehr kleiner Platz, trotzdem 4+1 Spieler, normale Fußbälle, keine Schiris etc.)
und einer anfänglichen Startniederlage (5:8) gegen ein bissiges
italienisches Team, kämpfte sich die Turbine
zum Turniersieg und der 1000 EUR Siegprämie...

Mit einer Niederlage gestartet, mussten alle weiteren Spiele in der Gruppe gewonnen werden, was mühelos
erreicht werden konnte (Siege: 11:2 / 6:3 gegen das befreundete BS-Team Stifler's Mum/ und 4:2).
Im Viertelfinale wurde der Gegner mit 14:1 vom Platz gefegt, im Halbfinale gab es mit 6:2 eine standesgemäße
Revanche gegen das italienische Team von Italia Enkheim.
Im Finale kam es dann zum mit Spannung erwarteten Spiel gegen den Oberliga Aufsteiger Yurdumspor Köln.
Mit einer taktisch überzeugenden Leistung ließ die Turbine beim 6:2 Sieg zu keiner Zeit Zweifel aufkommen, wer die
Nummer 1 im Sand ist...daran konnte auch ein äußerst brutales Frust-Foul eines jungen Türken an Nationalspieler
Lala Labonte nichts ändern.
Ein kurzer Dank an den Veranstalter, der mit sich reden ließ und ab Viertelfinale nur noch 3+1 Spieler erlaubte, sowie Schiris
einsetzte und somit einen sportlicheren Wettbewerb auf Betreiben der Turbine ermöglichte.

Die Turbine war siegreich mit:

Tor: Tom Sabel
Defense: Lala Labonte, Brendan, Stefan Witteler
Offense: Andre Tegeler, Manolo Schürmann, Stefano Mari

7 Spiele - 6 Siege
52 : 20 Tore



Aus für Turbine am Aartalsee in der Zwischenrunde


Äußerst unglücklich und leicht unvermögen war für die Turbine am schönen Aartalsee bei
Gießen in der Zwischenrunde Endstation, aber der Reihe nach...

Samstag früh machten sich acht Turbinhos auf den 160 km langen weg zum Aartalsee,
mit einem ausgeglichenen Team ohne Nationalspieler, die zum Teil zeitgleich ein
Turnier in Euskirchen spielten, sollte das Unternehmen "500 uro für die Mannschaftskasse"
angegangen werden.
Leicht verspätet und 20 Minuten vor dem ersten Spiel, "Langschläfer" Gabor kam später nach,
traf die Turbine am Aartalsee ein und nahm das Spielfeld von 38x27m zur Kenntnis.
Die Organisatoren hatten sich größte Mühe gegeben ein professionelles Beachsoccer-Turnier
zu veranstalten, wenngleich die ein oder andere Regel nicht ganz berücksichtigt wurde, war
es auch bei etwas anderen Beach-Bällen angenehm zu spielen.

Insgesamt traten 30 Mannschaften in sechs 5er-Gruppen an. Die Spielzeit betrug 2x7 Minuten.
Gleich im ersten Gruppenspiel tat sich die Turbine von der Fahrt in den Knochen noch
sichtlich schwer in Fahrt zu kommen. Lethargisch und ohne große Glanzpunkte ging das
Spiel gegen das kompakte Team Old Boys mit 1:2 verloren, den zu späten Anschlusstreffer
erzielte Gerd. Somit stand der BSC gleich von Beginn an unter Druck. Dieser wurde aber
im nächsten Spiel ordentlich abgelassen und IB wurde mit 5:0 abgekanzelt, wobei Ingo
eine Hattrick beisteuerte. Im nächsten Spiel sollte dann eine Art Vorentscheidung fallen.
Gegen die bis dahin ungeschlagenen FC 66 alte Hasen galt es eine konzentrierte Leistung
an den Tag zu legen. Dies gelang auch mit Bravour, die Defense um Keeper Dominik, Walter,
Gerd und Mäges ließ so gut wie keine Chance zu und Janni knipste vorne das goldene 1:0.
Lediglich das Verwerten weiterer guter Chancen musste kritisch angemerkt werden.
Im letzten Gruppenspiel war dann ein Sieg mit fünf Toren Unterschied für den Gruppensieg
nötig. Gegen Pajaro-L-Paradiso gelang dann ein glanzvolles 8:0. Ralle wirbelte durch
den Sand, traf zweimal und noch dreimal die Latte, Gabor zeigte seine Hackenkünste,
hattrickte und Janni ebenso, somit war der Gruppensieg und die Qualifikation für den
nächsten Tag erreicht!

Genächtigt wurde zuhause, da der ein oder andere noch Termine hatte; der Ralf stand
für den Sonntag leider nicht mehr zur Verfügung, so dass sich Sonntag früh noch sieben
Turbine-Jungs beim Pförtner an der Spoho trafen, um den erneuten Weg nach Bischoffen
anzutreten.
In Vier Vierer-Gruppen wurde nun die Zwischenrunde gespielt, woraus sich jeweils die
ersten beiden für das Viertelfinale qualifizieren sollten. Dabei galt eine besondere
Regelung: Es gab keine Unentschieden, und ein anschließendes Neunmeterschießen sollte
dann immer für die 3-Punkte-Entscheidung sorgen. Diese Regelung sollte später der Turbine
das Genick brechen...
Nach einiger Wartezeit und ausspannen im Schatten, es war an beiden Tagen super Wetter,
stand das erste Spiel gegen Sportfreunde 2003 auf dem Programm. Unbedingt wollte der BSC
einen Fehlstart wie am Vortag vermeiden. Das Spiel wurde kontrolliert und als schon alle
sich auf ein 1:0 eingestellt hatten, brach in den Schlusssekunden noch einmal unnötige
Hektik aus, und der Ausgleich fiel mit dem Schlusspfiff, noch scheinbar geschockt wurde
das Neunmeterschiessen trotz Führung leichtfertig mit 1:2 und somit auch das Spiel verloren.
Also wieder Zugzwang für die Turbine. In der nächsten Partie trat man gegen das bis dato
stärkste Team Internationale an. Hier zeigte Turbine absoluten Willen und kämpfte zurück
gegen die meist nur körperlich agierenden Mannschaften, siegte verdient mit 2:1 und war
wieder im Rennen. Allerdings fehlten wohl im letzten Game der Zwischenrunde diese zuvor
gezeigten 10% mehr Einsatz, denn die bis dato durch zwei 0:1-Niederlagen abgeschlagenen
No Name, waren ein giftiger und unangenehmer Gegner und die Turbine versäumte es, auch
gehandicapt durch 2 Minuten Zeitstrafen, das entscheidende Tor zu erzielen, so dass wieder
das 9m-Schiessen die Entscheidung zugunsten des Gegners brachte und der BSC ausgeschieden
war.

Die Enttäuschung war dann natürlich groß, denn die eigentlichen 5 Punkte hätten
für das Viertelfinale gereicht und insgesamt war es in den Shoot-outs dann doch
unglücklich. Nun heisst es Neunmeterschießen üben und die Erfahrung aus dem Turnier
für die Zukunft mitzunehmen, dann ist vielleicht auch in den entscheidenden Spielen
etwas mehr drin...

Für die Turbine traten an:

Torwart: Dominik Greuel
Defense: Walter Rau, Gerd Schmitz, Markus Möller, Ralf Schmitz (nur Sa.)
Offense: Janni Grammos, Ingo Wiechmann, Gabor Kovacs

Statistik:

7 Spiele - 4 Siege - 2 Unentschieden (9-m jeweils verloren) - 1 Niederlage
Torverhältnis: 18:4 (!)



Die Turbine unbesiegt beim 1.German Masters Turnier 2003 in Cuxhaven!


Am 7. und 8. Juni begann die German Masters Serie des deutschen Beach Soccer Verbandes DBSV. Die Serie ist die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft im August.
Mit dabei waren 11 spielstarke Teams aus Leipzig, Dresden, Hamburg, Minden, Hannover, Krefeld, Düsseldorf, Köln, Wuppertal und Bonn.
Spieler aus dem aktuellen Team Germany verteilten sich auf 4 Mannschaften, ein Indiz für die hochkarätige Besetzung des Turniers.
Das Wetter am Samstag war optimal für Beach Soccer und die Zuschauer strömten von der Cuxhavener Strandpromenade herbei.
Begleitet wurde die Turbine vom Spieler Gerd Jecht Schmitz, der sich beim heldenhaften Turnier in Basel ein Woche zuvor den Zeh brach, und
von einigen Spielerfrauen.

Die Turbine wurde zu Beginn des Turniers in eine vermeintlich leichtere Gruppe gewählt.

Gruppe A
Gruppe B


Beach Soccer Bonn 17
Beach Soccer Freunde Krefeld
Wuppertal
BSC Flingern
Beach Soccer Leipzig
Hamburg Beach Pirates
RWM Allstars Minden
Beach Soccer Dresden
Hannover Interiors
FIDA Düsseldorf
Turbine Köln



Das erste Spiel der Turbine gegen die altbekannten und sympathischen Hannover Interiors ging deutlich mit 6:0 aus. Der Sturm um Stef, Fuat (Debütant), Nils und Ralle schoss sich warm und die Abwehr blieb sauber.
Die Hannoveraner mussten allerdings wegen Personalmangels bei den tropischen Temperaturen ohne Auswechselspieler spielen, was sich auswirkte.
Wuppertal hielt deutlicher dagegen und die Abwehr um Torhüter Tom, Franky, Bubi, Walle und Lala wurde des öfteren geprüft, hielt jedoch stand.
Am Ende stand es 4:1 zugunsten der Turbine.
Das dritte Spiel gegen die Kicker aus Bonn, die mit ihren Tanzeinlagen auf den Tribünen und leider auch in der Nacht für Stimmung sorgten, ging mit 3:2 aus. Die Turbine unterschätzte fast das Engagement des Gegners, ein Fehler der
den Krefeldern später das Ausscheiden brachte.
Am Abend wurde das vorläufig letzte Spiel gegen Minden ausgetragen. Hier ging Köln von Anfang an konzentrierter zu Werke, da die Allstars ehemalige Team Germany Spieler in ihren Reihen haben und auch insgesamt im Turnierverlauf einen kompakten Eindruck machten. Am Ende des zeitweilig sehr emotional geführten Spiels stand es 6:2 für die Turbine, die nun schon als Gruppenerster vor dem letzten Zwischenrundenspiel feststanden.
Am nächsten Morgen um 10:00Uhr musste die Turbine ihr letztes Gruppenspiel bestreiten und besiegte engagierte Leipziger mit 3:0.
Das Viertelfinale sollte dann jedoch zwei Überraschungen hervorbringen, die Turbine zählte glücklicherweise nicht dazu und kam zu einem überlegenen 4:0 gegen das Team FIDA.
Der BSC Flingern gewann sein Spiel auch relativ souverän mit 3:1 gegen die Leipziger. Die Überraschungsmannschaft hieß jedoch Bonn 17, die die Verbands- und Oberligakicker aus Krefeld in einem dramatischen Spiel mit 5:4 besiegten.
Hamburg verlor auch überraschend gegen Minden, so daß aus der vermeintlich schwächeren Gruppe A drei Teams in das Halbfinale einzogen.
Turbine Köln gegen BSC Flingern, das alte Duell der Rivalen, für Deutschland zusammenspielend, in Turnieren häufig jedoch gegeneinander. Es kam jedoch leider nicht zu dieser Begegnung die für die Zuschauer sicherlich einer der Highlights geworden wäre.
Ein Sturmtief mit Gewitter und orkanartigen Böen sollten das Turnier um 16:30 Uhr beenden bevor die Halbfinals ausgetragen wurden.
Die Zuschauer und Spieler flüchteten in das nahegelegene Zelt und nach 1,5 h Stunden wurde entschieden das Turnier abzubrechen und die Qualifikationspunkte sowie das Preisgeld (200 Euro pro Team) unter den Halbfinalteams aufzuteilen.
Schade, so ging ein sehr gut organisiertes und schönes Turnier des DBSV vorzeitig zu Ende, das jedoch seine Fortsetzung in Wuppertal finden wird.
Der Turbine bleibt als Trostpflaster die Maximalausbeute sechs gewonnener Spiele und 200 Euro Preisgeld, die der Vereinskasse zugute kommen.

Die Turbine war erfolgreich mit:

Torhüter: Tom Sabel
DF:  Frank Meyer, Lars Labonte, Dierk Bubert, Walter Rau
OF:  Fuat Kilic, Nils Böringschulte, Ralf Schmitz, Stefano Mari


Bilanz:

6 Spiele
6 Siege
26:5 Tore


 
Turbine mit Doppelsieg in Basel

Und wieder einmal machte sich der BSC Turbine Köln auf die Reise...
Ziel dieses Mal war Basel im schönen Nachbarland Schweiz, wo Samstag (31.05.) und Sonntag (01.06.) jeweils ein Cup-Turnier des
Schweizer Beachsoccerverbandes, organisiert vom Basler Fußballclub Black Stars, stattfand.
In der Serie von elf Turnieren qualifizieren sich jeweils die Sieger für das Masters Finale in Bern Mitte August.

Im Vorfeld der Veranstaltung plagten die Turbine jedoch einige Personalsorgen, zwei Geburtstage
(Glückwünsche nochmals nachträglich an Manolo und Wieche), einige Verletzungen, ein Auftritt des Team Germany auf der Messe You
in Essen etc. brachten "Präsi" Walter (selbst noch mit einer Bänderdehnung angeschlagen) doch arg ins rotieren.
Letztlich wurde das Turnier aber gemeldet und mit sechs Mann begann die Reise nach Basel, welche sich lohnen sollte.

Schon die vorherigen Kontakte mit dem Chef des OK-Teams vor Ort, Mauro Gatti, waren super und ließen einiges erhoffen.
Was dann nachher uns geboten wurde, war jedoch mehr als positiv: Ein netter Empfang mit Abholdienst an der Grenze und lotsen
zum Turnierort um 23 Uhr für die ersten zwei Autos (Franky, Stef, Walle und Jecht) und um 3.30 Uhr noch einmal für die "Nachfolger"
Tom und Janni (gerade frisch aus Manchester gelandet). Dann wurden wir erst noch ein paar Runden in die schweizerischen
(Bier-)Geheimnisse eingeladen und bekamen noch einen eigenen Schlüssel für die Garderobe, wo wir dann auch unsere Gemächer bezogen,
was uns noch zusätzliche Kosten ersparte.

Nach einer ersten doch etwas unruhigen Nacht, startete das erste Turnier in vier 5er Gruppen mit einer Spielzeit von 1x8 Minuten
auf Originalspielfeldgröße mit großen Toren. Das Feld ist normalerweise Trainingsort der "Schweizer Beachsoccer Nati" (Nationalteam)
um Angelo Schirinzi, welcher uns später noch preiswerte Beachsoccer Shirts organisierte.
Gespielte wurde natürlich vier Feldspieler plus Keeper, was für die Turbine bedeutete, eben nur einen Auswechselspieler zu haben.
Aber die Spielzeit von 8 Minuten kam natürlich entgegen, allerdings qualifizierte sich nur der Erste jeder Gruppe für das Halbfinale.

Entsprechend abwartend und verhalten startete der BSC bei super Wetter (beide Tage um die 30 Grad) ins Turnier und konnte einen 1:0-Sieg
gegen die recht unangenehm zu spielende Berufsfeuerwehr Basel landen. Weitere Erfolge gegen Jack`s Family (2:0) und Zofinger Stars (2:1)
sollten folgen, wobei eine Niederlage gegen letzteren Gegner schon nicht mehr für den Gruppensieg gereicht hätte! Im letzten Gruppenspiel
musste dann auch zumindest ein Sieg gegen die Sabledancers - letztes Jahr noch Sieger und Besieger von Turbine Köln beim Masters der NBL
in Leipzig - her. Dies gelang eindrucksvoll mit 4:0. Mittlerweile eingespielt und mit Selbstvertrauen zauberten Stefano und Franky vorne
dann wie gewohnt und auch Janni macht bei seinem ersten Turnier für die Turbine einen sehr starken Eindruck. Hinten stand die Defense um
Keeper Tom mit Walter und Gerd sehr sicher.
Dies ließ auf noch einiges hoffe für die Finalspiele. Mittlerweile auch angetrieben von u.a. den Fallrückziehern à la Stef, zeigte sich auch
das Publikum und das Orga-Team (zudem wir sehr guten Kontakt und Gespräche hatten) von unserer Spielweise begeistert.
In einen wahren Spielrausch steigerten sich die Turbinhos dann im Halbfinale, wo die Dragons mit 3:0 vom Platz gefegt wurden.
Nun konnte den BSC nichts mehr stoppen, der FC Balkan wurde in einem einseitigen Endspiel mit 4:0 geschlagen und der "Siegerscheck"
für das Masters in Bern in Empfang genommen, zudem gab es noch Sachpreise in Form von adidas-Kulturbeuteln.

Nach der Siegerehrung wurde sich erstmal gestärkt und anschließend das Meisterfinale um die Schweizer Fußball-Meisterschaft verfolgt.
Entsprechend viel los war in der Stadt, die uns von unserer Praktikantin Angie (besuchte zur gleichen Zeit Bekannte in Lörrach) und
deren Freundin Maria (arbeitet momentan in Basel) näher gebracht wurde. Obwohl die Grashoppers aus Zürich das Rennen vor dem FC Basel
machten, war die Stimmung nicht getrübt und es gab ja ohnehin den Turniersieg von Turbine zu feiern.
"Belastet" von der Anreise und den Strapazen des Tages, war dann aber für (fast) alle ab 3 Uhr Schicht im Schacht, denn es stand ja auch
noch ein zweites Turnier auf dem Programm...

Hier quälten sich die Jungs um 8.30 Uhr aus dem Schlafsack und traten leicht verkatert zum ersten Gruppenspiel Sambreros Beachsoccer an,
welches mit viel Mühe 2:0 gewonnen wurde.
Anschließend standen noch weitere fünf Vorrundenspiele auf dem Programm. Es wurde eine "große" Gruppe gespielt, in der sich die beiden
ersten fürs Semifinale qualifizierten und wieder zwei Fünfer-Gruppen. Weitere Siege gegen Bicariff (4:0) und Schwellheim (3:1) ebneten den
Weg dahin. Der knappe und hart umkämpfte 1:0-Erfolg gegen Yello Storm und ein sicheres 3:0 gegen das Dream Team machten den neuerlichen
Einzug unter die letzten Vier perfekt. Dies wurde noch mit einem 3:0 gegen Karakartal untermauert.
In der Zwischenzeit machten sich aber auch erste Verschleißerscheinungen bei der Turbine breit und Gerd trug noch eine Zehenverletzung davon,
aber alles bissen auf die Zähne und kämpften nun weiter um den nächsten Turniersieg.
In der Folge sollte sich dann auch vermehrt Unachtsamkeiten einschleichen, aber im Halbfinale reichte es noch zu einem 2:2 gegen das starke
Team Barracudas. Das anschließende Neunmeterschießen war dann dank Tom eine klare Sache - zwei gehalten und den entscheidenden selber gemacht: 3:0 - Finale!
Hier traf man erneut auf die junge und technisch starke Mannschaft von Sambreros Beachsoccer, mit denen man sich mittlerweile befreundet hat
und sie ja auch in Bern wieder sieht (wir waren als Finalgegner ja schon qualifizert). In einem abwechslungsreichen Spiel ging es nach
zweimaligem Rückstand nach 2:2 auch wieder ins Penalty-Schießen, welches wiederum frühzeitig mit 3:0 zugunsten des BSC entschieden war.
Schon fast zu kaputt zum jubeln, erhielten wir dieses Mal Rucksäcke und viele Glückwünsche!

Glückwünsche aber auch an den Veranstalter für die perfekte Organisation des Turniers und die tolle Gastfreundschaft, was Walle in einer
abschließenden Rede auch noch einmal zum Ausdruck brachte! Ein wieder einmal tolles und erfolgreiches Ende für die Turbine wurde mit einem
leckeren Pizzaessen abgerundet!

Die Turbine war erfolgreich mit:
Thomas Sabel, Franky Meyer, Gerd Schmitz, Walter Rau, Stefano Mari und Janni Grammos.

Bilanz erstes Turnier:
6 Spiele - 6 Siege
16:1 Tore (!)

Bilanz zweites Turnier:
8 Spiele - 6 Siege, 2 Unentschieden (anschließende Siege im Neunmeterschießen)
20:5 Tore


Turbine verteidigt den Titel des Mittelrheinmeisters!

Am Samstag, den 24.05., konnte der BSC Turbine Köln den ersten Titel der Freiluftsaison feiern.
Auf der Beachsportanlage „playa in cologne“ an der Deutschen Sporthochschule verteidigte die Turbine den Titel als Mittelrheinmeister!

Trotz ungünstiger Vorhersagen sollte das Wetter halten und trotz Bewölkung konnte das Turnier bei milden Temperaturen und ohne Regen über die Bühne gebracht werden.
Gespielt wurde auf zwei Kleinfeldern mit Handballtoren mit drei Feldspielern plus Torhüter.
Letzterer Posten wurde von Comebackler Dominik Greuel begleitet, der zur Verstärkung seinen kleinen Sohn Ben mitbrachte.
Der verletzte Präsident Walter Rau mimte den Betreuer der Mannschaft sowie von Ben...

In der Vorrundengruppe zwei setzten sich die Turbinhos in zwei Spielen gegen Spohtelo (knapp mit 3:2) und ein Team aus Düsseldorf (mit 3:1) durch.
Der Motor lief noch nicht rund, wenngleich ansatzweise doch recht vernünftige Kombinationen zu sehen waren.
In der Zwischenrundengruppe wurde dann wieder das Team von Spohtelo zugelost, sowie der schon dreimalige Gewinner der Mittelrheinmeisterschaften grüner Donnerstag.
Letzterer Gegner wurde mit einer Energieleistung 5:4 durch ein entscheidendes Freistoßtor in der letzten Sekunde von Stefano Mari, der in der Pause eines Seminares mitwirkte,  niedergerungen, so dass der Einzug in die Vorschlussrunde schon so gut wie sicher war.
Trotzdem ließ sich die Turbine nicht lumpen und gewann im Spiel gegen Spohtelo, u.a. mit einem Hackentor von Turnierdebütant Gabor Kovacs
und einem Hattrick von Gerd Schmitz, klar und deutlich mit 6:0.
Das Halbfinale war souverän erreicht. Im Spiel gegen das playa-team reichte dann ein knappes, wenn auch klar verdientes 1:0 zum Einzug ins Endspiel.
Klare Chancen zur Vorentscheidung wurden hier fahrlässig vergeben.
Aber die Abwehr um Stefan Witteler und Franky Meyer stand sicher, so dass Dominik seinen zweiten Shoot-out bei den jeweils 2x7 Minuten Spielzeit feiern konnte.
Im Finale traf man dann wieder auf das kaltschnäuzige Team von grüner Donnerstag, die viele Ex-Spoho-Studenten (u.a. 2.Bundesliga-Veteranen) in ihren Reihen hatten.
Es war ein packendes, mitreissendes und würdiges Endspiel. Unterstützt von den zwischenzeitlich eingetroffenen Stefano Mari (das zweite Mal) und Manolo Schürmann
spielte man offensiver als zuvor, was sich in einem 2:4 Rückstand vier Minuten vor Schluss äußerte, da der Gegner seine Chancen fast hundertprozentig ausnutzte.
Dennoch reichte es nach dem Vergeben einiger Chancen, die der Keeper teils mit Glanzparaden zunichte machte, durch ein super Fallrückziehertor von Ralle Schmitz zur Golden Goal Verlängerung, die aber keine Entscheidung brachte. Das Neunmeterschiessen war dann eine klare Angelegenheit und nach drei Schützen mit 3:0 für die Turbine erledigt.
Somit konnte die Turbine am Ende mit einem leckeren Kranz Kölsch ihren ersten Titel der Freiluftsaison begiessen.

Die Turbine war vertreten durch:
Dominik Greuel, Ralf und Gerd Schmitz, Franky Meyer, Gabor Kovacs, Stefan Witteler und im Finale aushilfsweise durch Stefano Mari und Manolo Schürmann.
 

Statistik:
6 Spiele und 6 Siege
Torverhältnis:  22:11


Die Turbine wird Zweiter beim 4.Hürter Beachsoccer Cup.

Mit dabei waren ein Team des DBSV, FIDA, Stiflers' Mum und die Turbine.

Am Samstag, den 17.5.2003 war es wieder soweit.
In Hürth standen sich vier gestandene Beach Soccer Mannschaften aus Deutschland gegenüber.
Das Wetter war leider nicht das Beste, mit rund 16 Grad und schauerartigen Niederschlägen, sowie einem deutlichen Wind aus südlicher Richtung.
Um 11:00 Uhr MEZ ging es los, die Turbine kam beim zweiten Spiel zum Einsatz und das ausgerechnet gegen die Rivalen des DBSV. Das Spiel ging knapp mit 2:1 für Köln aus.
Als nächstes ging es gegen das Team FIDA welches mit 3:0 besiegt wurde.
2:0 lautete das Ergebnis gegen Stiflers' Mum. Das Finale gegen eben diese Mannschaft ging dann jedoch 1:1 aus, die Verlängerung brachte keine Tore hervor.
Das Sudden-Death 7 Meter Schiessen brachte die Entscheidung zugunsten des Teams aus Münster.
 

Bilanz:
8:2 Tore
3 Siege
1 Niederlage

 

Die Turbine war erfolgreich mit:
Frankie Meyer, Gerd Schmitz, Ingo Wiechmann, Ralf Schmitz, Manolo Schürmann, Stefano Mari und Thomas Noack als Torhüter
 


Friedens-Cup 2003 des DBSV

Am 8. Februar 2003 veranstaltete der DBSV wieder ein Beach Soccer Turnier in Köln. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Friedens-Cup 2003", welches unter der augenblicklichen Situation in der Welt keiner Erklärung bedarf.
Am frühen Samstagmorgen fanden sich diesmal 6 Teams ein. Am Start waren die sanderprobten Teams von Stifler's Mum aus Münster, Grüner Mond aus Düsseldorf, Turbine Köln, das DBSV Auswahl Team, sowie die Neulinge des BSC Leverkusen und die Hamburg Beachpirates. In 14 Spielen fielen 98 Tore, welches einem Schnitt von genau 7 Toren pro Spiel entsprach. Die Spielzeit betrug 2 x 7 Minuten pro Spiel.
Im Modus "Jeder gegen Jeden" konnte sich am Ende das Auswahl Team des DBSV mit den Nationalspielern Jörg Lieske, Markus Högner, Markus Stolla und Nils Böringschulte durchsetzen. Im Tor stand mit Dino ein Mann, der bei anderen Turnieren im Sand schon einige Erfahrung sammeln konnte.
Den 2. Platz errang die Mannschaft von Turbine Köln mit den Nationalspielern Stefano Mari, Dierk Bubert, Manolo Schürmann und Frank Meyer. Torhüter war mit Walter Rau ein Feldspieler, der die gegnerischen Spieler aber das ein oder andere Mal verzweifeln ließ. Im Kampf um die restlichen 4 Plätze lieferten sich die Teams aus Hamburg, Münster, Düsseldorf und Leverkusen knappe, spannende Spiele, aber auch gegen die "Großen" von Turbine und dem DBSV waren Sie nicht chancenlos, wie die Spiele von Grüner Mond Düsseldorf gegen das DBSV Auswahl Team (2 : 3) und der Hamburg Beachpirates gegen Turbine Köln (1 : 3) zeigten.


Alle Ergebnisse, die Abschlusstabelle, die besten Torschützen und die Wahl des besten Torhüters seht Ihr im Spielplan.

Spielplan
Stifler's Mum - Turbine Köln                                           3 : 10
Grüner Mond Düsseldorf - Hamburg Beachpirates         2 : 5
BSC Leverkusen - DBSV Auswahl Team                        3 : 6
Stifler's Mum - Grüner Mond Düsseldorf                        3 : 4
Turbine Köln - BSC Leverkusen                                       5 : 0
DBSV Auswahl Team - Hamburg Beachpirates              7 : 4
Stifler's Mum - BSC Leverkusen                                      5 : 3 nach 9-Meter Schießen
Grüner Mond Düsseldorf -DBSV Auswahl Team           2 : 3
Turbine Köln - Hamburg Beachpirates                             3 : 1
Stifler's Mum - DBSV Auswahl Team                             3 : 5
BSC Leverkusen - Hamburg Beachpirates                        3 : 2
Turbine Köln - DBSV Auswahl Team                              3 : 5
Stifler's Mum - Hamburg Beachpirates                             3 : 2
Grüner Mond Düsseldorf - BSC Leverkusen                   Lev. Sieger nach 9-Meter Schießen


Abschlusstabelle
1. Platz: DBSV Auswahl Team         15 Punkte         26 : 15 Tore
2. Platz: Turbine Köln                       12 Punkte         24 :   9 Tore
3. Platz: Stifler's Mum                       6 Punkte          14 : 22 Tore
4. Platz: BSC Leverkusen                  5 Punkte           12 : 14 Tore
5. Platz: Hamburg Beachpirates        3 Punkte           12 : 15 Tore
6. Platz: Grüner Mond Düsseldorf    3 Punkte           9 : 17 Tore

Bester Torschütze:               
Platz I     Markus Högner     (DBSV Auswahl Team; 11 Tore)       
Platz II     Stefano Mari     (Turbine Köln; 9 Tore)     
Platz III    Mancini    (Stifler's Mum; 7 Tore)    
Markus Stolla    (DBSV Auswahl Team; 7 Tore)    
Bester Torhüter:    Walter Rau     Turbine Köln     



Turbine siegt beim Masters in Leipzig und wird
Dritter bei den deutschen Meisterschaften


Nominell damit bestes deutsches Beachsoccer Team

Nach dem grandiosen Sieg beim Masters in Halle konnte nun der zweite Sieg bei der zweiten
Teilnahme an einem Master Turnier errungen werden.
Am Samstag, den 14.12.02 fand das letzte Masters-Turnier der NBL in Leipzig statt.
Die Sieger der sieben Master spielten am darauffolgenden Sonntag den dt. Meister aus.

Obwohl der 1.BSC Turbine Köln durch den Sieg in Halle bereits für die dt. Meisterschaft
qualifiziert war, ließ er sich nicht die Möglichkeit nehmen, am letzten Master-Turnier
diesen Jahres teilzunehmen.
Nach einer absoluten Horrorfahrt nach Leipzig (bedingt durch Glatteis, Autobahn-Totalsperrung
und einen Defekt am PKW) war man 12 Stunden unterwegs und kam morgens um 5 Uhr in Leipzig
an.
Diese Tortur war im ersten Spiel noch nicht vergessen, als man über ein 1:1 nicht hinwegkam.
Im zweiten Spiel fand die Mannschaft jedoch zu gewohnter Stärke und schlug eine Leipzig
Auswahl mit 4:0 und errang damit den Gruppensieg.
Spätestens im Viertelfinale zeigte die Mannschaft jedoch wieder ihr ganzes Potential und kam
zu einem ungefährdeten 4:0 Sieg. Im Halbfinale wurde dann das Team Aurachsoccer mit 5:1
niedergewälzt und so kam es zum mit Spannung erwarteten Finale.
Hier traf man auf die Sabledancers, den späteren dt. Meister. Ein sehr starkes, bisher
ungeschlagenes Team, gespickt mit starken Einzelspielern wie mit dem dt. Nationalspieler
Mano Pölking (ehemaliger Bielefelder Profi) sowie dem vielleicht
herausragendsten Spieler des Turniers, Angelo Schirinzi, seines Zeichen Kapitän der Schweizer
Beachsoccer Nationalmannschaft und Torschützenkönig der EPBSL-Serie.

In einem packenden und hochklassigen Finale konnte die Turbine sich mit 6:2 durchsetzen und
zeigte ihr bestes Spiel am ganzen Wochenende und ließ dabei zu keiner Zeit Zweifel aufkommen,
wer die beste Mannschaft des Turniers an diesem Tag gewesen ist.
Hervorzuheben mit Sicherheit die glanzvolle Abwehrleistung um Torwart Sabel und besonders
die Defense, die eine Weltklasseleistung zeigte. Dierk Bubert und Gerd Schmitz schalteten
dabei Schirinzi völlig aus und Ingo Wiechmann, sonst Offense, ließ Mano Pölking nicht den Hauch
einer Chance und steuerte auch noch 2 Treffer zum 6:2 bei.
Ansonsten machte die Offense um Manolo Schürmann, Stefano Mari und Ralf Schmitz eigentlich
jede Chance rein.
Erwähnenswert ist noch, dass das Team der Sabledancers sich dennoch als Zweiter für die
dt. Meisterschaft qualifizierten, da die Turbine ja bereits qualifiziert war.

Deutsche Meisterschaft

Nach diesem glanzvollen Sieg gab es nicht wenige Stimmen auf der anschließenden Players Night,
die die Turbine als Favoriten sahen.
Die anstrengende Fahrt und die Spiele des Vortags in den Knochen, zeigte die Turbine am
Sonntag morgen um 9 Uhr beim ersten Spiel gegen die Beachboys Cologne jedoch eine indiskutable
Leistung und verlor verdient mit 2:0. Nun mußte ein Sieg im nächsten Spiel gegen die befreundete
Mannschaft von Stiftlers Mum her... und auch dieses Spiel ging 2:0 verloren. Hektik und Fehler

prägten diese Partie und somit war die dt. Meisterschaft nach zwei Spielen schon fast verloren. Fast.
Denn eine kleine Chance auf das Weiterkommen gab es noch. Dafür war ein hoher Sieg gegen "Da Lucia"
nötig sowie die Hilfe der Beachboys Cologne, die alle Spiele gewinnen mußten. Gesagt getan:
Da Lucia wurde mit 4:0 vom Platz gefegt. Endlich eine überzeugende Leistung...und die Beachboys
gewannen beide Spiele gegen Da Lucia (2:0) und Stifler's Mum (4:1), so dass die Turbine aufgrund des
besten Torverhältnisses mit 3 Punkten doch noch glücklich Gruppenzweiter wurde.

Im Halbfinale kam es dann zur Neuauflage des Finales vom Vortag gegen die Sabledancers und diesmal
unterlag man mit 3:4 denkbar knapp in einem ausgeglichenen und packenden Spiel gegen den späteren
Turniersieger.
Im kleinen Finale konnten dann die Beachboys mit 4:3 bezwungen werden.
Im Finale bezwangen die Sabledancers, übrigens ein Schweizer Team, das Team "Weißes Ballett" aus
Österreich (mit 3 aktuellen österr. Nationalspielern) mit 2:1 durch ein Fallrückzieher-Tor von Schirinzi
in der Verlängerung und wurde somit "Deutscher Beachsoccer Meister".
Da es sich hierbei um eine Schweizer und beim Zweitplatzierten um eine österreichische Mannschaft handelt,
bleibt der Turbine ein kleiner Trost:
Sie ist nominell das beste deutsche Beachsoccer Team !!!

Statistik:

Masters Leipzig:                Deutsche Meisterschaft in Leipzig:
5 Spiele                             5 Spiele
4 Siege                              2 Siege
20:4 Tore                          11:11 Tore

Kader:
TW: Tom Sabel
DF: Dierk Bubert, Frankie Meyer, Gerd und Ralf Schmitz
OF: Stefano Mari, Ingo Wiechmann, Manolo Schürmann



Turbine gewinnt 1. Kölner Rhein-Cup

Und wieder hat der 1. BSC Turbine Köln 02 e.V. gnadenlos zugeschlagen und den 1.Köln Rhein-Cup,
ausgerichtet vom Dt. Beachsoccer Verband, gewonnen.
Das Turnier war mit ingesamt 4 sehr spielstarken Teams besetzt. Gespielt wurde jeder gegen
jeden und die ersten beiden bestritten letztlich das Finale.
Im ersten Spiel besiegte die Turbine, durch ein sensationelles Fallrückziehertor von Stefano Mari
eine Verbandsliga-Auswahl aus Krefeld mit 1:0. Grundlage hierfür eine sehr starke Abwehrleistung
um Torwart Tom Sabel und die Defense Lala Labonte, Frankie Meyer, Gerd und Ralf Schmitz.
Im zweiten Spiel konnte mit 8:0 ein Kantersieg gegen eine Duisburger Mannschaft erzielt werden.
Daher reichte im letzten Spiel gegen eine sehr starke Düsseldorfer Mannschaft sogar eine knappe
Niederlage, um aufgrund des besten Torverhältnisses Gruppenerster zu werden. Das Spiel wurde
ruhig angegangen und ohne allzu große Gegenwehr mit 0:2 verloren.
Im Finale traf man nun wieder auf die Düsseldorfer Mannschaft, die Gruppenzweiter geworden war
und größtenteils aus Spielern des Teams Germany bestand.
In einem spannenden und faszinierenden Endspiel konnte sich die Turbine letztlich mit 3:2 durch-
setzen. Nicht zuletzt aufgrund eines herausragenden Stefano Mari, der alle 3 Tore im Finale machte
und (inoffizieller) Torschützenkönig wurde.

Insgesamt ein schönes und erfolgreiches Turnier für die Turbine und der fünfte 1.Platz im sechsten Turnier
hintereinander...Bilder in der Gallery

Statistik:

4 Spiele
3 Siege
12:4 Tore

Kader:
TW: Tom Sabel
DF: Lars Labonte, Frankie Meyer, Gerd und Ralf Schmitz
OF: Stefano Mari, Ingo Wiechmann


Turbine siegt in Halle beim Masters

Der 1. BSC Turbine Köln e.V. hat souverän das Masters Turnier der NBL in Halle (Westfalen) gewonnen
und sich somit für die Deutsche NBL Meisterschaft in Leipzig am 15.12.02 qualifiziert.

Vor zeitweilig rund 3000 Zuschauern in der Gerry-Weber Halle überzeugte die Turbine mit brasilianischem
Zauberfussball vom Feinsten.
In der Vorrunde konnte, wenn auch mit etwas Mühe, durch 2 Siege (1:0 und 2:1) der Gruppensieg erzielt werden.
Im Achtelfinale wie auch im Viertelfinale setzte sich die Turbine mit jeweils 1:0 gegen gute Gegner durch, wobei hierbei
die Abwehr um Torwart Tom Sabel, Dierk "Bubi" Bubert, Frankie Meyer, Gerd und Ralf Schmitz jederzeit hervorragend
stand und Garant der knappen Siege war.
Im Halbfinale konnte die Torflaute dann überwunden werden und man setzte sich deutlich mit 3:0 durch. Anscheinend hat
die Offense um Stefano Mari, Manolo Schürmann und Ingo Wiechmann daran soviel Spaß gefunden, dass sie im Finale ein
wahres Feuerwerk abbrannte. Mit 6:1 wurde der starke Gegner förmlich überrannt. Dabei war ein Tor schöner als das
andere. Die zahlreichen Fallrückzieher und Hackentricks begeisterten nicht nur die zahlreichen Zuschauer in der Halle,
sondern scheinbar auch das DSF, das nachdem Spiel die Siegermannschaft zum Interview bat und am Dienstag, den 05.11.
in der Zeit von 17-18 Uhr über das Turnier berichtete. Das Video steht hier auf unserer Webseite.

Statistik:

6 Spiele
6 Siege
14: 2 Tore

Kader:
TW: Tom Sabel
DF: Dierk Bubert, Frankie Meyer, Gerd und Ralf Schmitz
OF: Stefano Mari, Manolo Schürmann, Ingo Wiechmann