Die Turbine am Sportstrand in Hilden..

 

Am Wochenende 22./23 Juli 2006 war es endlich soweit:

Die Turbine spielte ihr erstes und letztes Turnier im Jahr 2006 mit deutlichem Übergewicht an T-Spielern in einer Mannschaft. Trotzdem trat man aus vereinspolitischen Gründen unter dem BSC Aartalsee an. In der Vorrunde musste man gegen 4 Mannschaften antreten.

Das erste Spiel gewann man deutlich mit 6:2 gegen SC Flingern, bei den nächsten Spielen gegen Fida und Reifen Rolle wurde jeweils ein 0:3 in ein 4:3 Sieg umgedreht. Das letzte Spiel gegen die Strandkaiser konnte mit drei Toren Unterschied verloren werden ohne den ersten Platz streitig machen zu müssen. Das ruppige Spiel wurde mit 1:2 verloren und der erste Platz war somit erreicht.

Das Viertelfinalspiel gegen Interwetten konnte deutlich mit 4:1 gewonnen werden. Im Halbfinale musste sich die Turbine den bis dahin in diesem Jahr ungeschlagenen Strandkaisern stellen.

Im hart umkämpften Spiel mit einigen unschönen Szenen konnte sich die Turbine mit 2:1 durchsetzen. Somit war das Finale gegen die deutschland- und europaweit ungeschlagenen Brasilianer Uniao Brasil perfekt. Diese waren mit Verstärkung aus Brasilien angetreten, u.a. mit Gustavo und dem extrem starken Osmar. In ihren jeweiligen Spielen hat Uniao keinen Gegentreffer zugelassen, dafür aber vorne deutlich getroffen. Die bis dato geltende Tordifferenz aus den Spielen lautete exakt: 50:0!!

Das Finale sollte also eine klare Sache werden. Doch hier drehte die Turbine wie in alten Zeiten noch mal so richtig auf. Die geschwächte Defense (Nils verletzte sich im Halbfinale und konnte nicht mitspielen) spielte bombastisch und vorne gab es zahlreiche Chancen.

0:1, dann ein Treffer von Stefano und es stand 1:1! Es sollten noch 10 Sekunden gespielt werden, dann bekam Dos Santos den Ball und schlenzte ihn um den Torwart herum.

Damit gewann Uniao das Spiel in letzter Sekunde und die Freude um diesen Sieg zeigte allen Beteiligten wie denkbar knapp das Spiel gewonnen wurde.

Dies war zugleich der niedrigste Sieg der Uniao im gesamten Jahr, die in Serbien, Österreich und diversen internationalen Turnieren in der gleichen Besetzung angetreten sind!

Die Turbine war dann auch stolz auf sich, zumal kein einziges Spiel trainiert worden und nur vereinzelt vorher von manchen Spielern ein Turnier bestritten worden war.

Darüber hinaus gewann Stefano zusammen mit Osmar von Uniao die Torjägerkrone und Monti den mit 50Euro dotierten Fallrückzieher-Kontest.

Dies war ein sehr gelungenes sportliches Wochenende, an dem Temperaturen um die 30 Grad herrschten und zahlreiche Zuschauer die Tribünen säumten.

 

 

Mit dabei waren bei der Turbine alias BSC Aartalsee:

 

Torwart:

Sa. (Nils Böringschulte)

So. (ehemaliger Profi)

 

Defense:

Gerd Schmitz, Ralf Schmitz, Nils Böringschulte   

Offense:

Monti, Gabor Kovacs (nur Sa.), Olli und Stefano Mari

 

 

Tore: Stefano (11), Ralle (4), Jecht (1), Gabor (1), Olli (2), Nils (2)

 

 

 

 

 

 

DM in Neuss

Am 20.07. war es wieder soweit. Die Deutschen Meisterschaften standen vor der Tür. Nach dem Vorrunden-Aus im Vorjahr wollten die Turbinhos diesmal wieder ganz oben stehen. Nicht alle, die an dem Turnier hatten teilnehmen wollen und es auch sicherlich verdient gehabt hätten, wurden aufgestellt. Das wichtigste Ereignis des Jahres sollte mit einer leistungsstarken und vor allem abgestimmten Mannschaft angegangen werden. Daher war es notwendig, den Kader zu reduzieren, was gerade bei einigen, die kontinuierlich am Training und an anderen Turnieren teilgenommen hatten, zu großen Enttäuschungen führte. Das hatte auch Auswirkungen auf den Rest der Mannschaft, und einige Spieler waren folglich nicht ganz bei der Sache. Dennoch kann die Stimmung in der Mannschaft als positiv bezeichnet werden und gute Laune machte sich breit.
Das erste Spiel fand am Samstag um 12.30 Uhr statt und ging gegen die L.E. Soccers. Die in den letzten beiden Jahren gereifte und erfolgreiche Beachsoccer-Mannschaft aus Leipzig machte es der Turbine nicht leicht, und wie so oft geriet man in einen 1:0 Rückstand. Nach guter kämpferischer Leistung gewann die Turbine dann aber doch verdient mit 2:1. Der Grundstein zum Erreichen des Viertelfinales war gelegt. Die Turnierplanung war derart angelegt, dass möglichst viele Mannschaften über den Tag verteilt anwesend waren, was sich nachteilig auswirkte, denn das zweite Spiel der Turbine war das Vorletzte des Tages insgesamt und fand erst um sechs Uhr statt. Die fünf Stunden Wartezeit wurden teilweise mit optisch attraktivem Beachsoccer anderer Mannschaften bei lauter Musik versüßt. Gegner war nicht wie erwartet und erhofft „Wanderdüne Velbert“, welche wohl zu weit gewandert und nicht mehr zur Meisterschaft antrat, sondern die bis dahin unbekannte Mannschaft mit dem Namen „FussiHalle Meerbusch.“ Es sollte sich später herausstellen, dass sie sich neben hiesigen Regionalliga-Spielern auch aus Spielern der ersten und zweiten holländischen Liga zusammensetzte. Entsprechend gut war deren Leistung, die sich vor allem in der Schussstärke offenbarte. Die Turbine spielte jedoch gut mit, verlor aus genanntem Grund am Ende aber mit 4:2. Die Enttäuschung war groß, da man vermutete, bei Erreichen des Viertelfinals gegen die starken Brasilheiros aus München spielen zu müssen.
Der nächste Tag begann freundlicher. Das erste Spiel wurde souverän und ungefährdet mit 3:0 gegen das Team O2 gewonnen. Die Einzel- sowie die Gesamtleistungen waren gut, und eine an diesem Tag eigens angereiste Fangruppe (11 Personen!) zeigte sich beeindruckt. Die zwei Siege reichten für den zweiten Gruppenplatz und man war für das Viertelfinale qualifiziert. Wie erwartet hieß der Gegner Uniao Brasil, der sich in anderen Spielen bereits durch tolle Aktionen und 17:1 Toren ausgezeichnet hatten. Die Turbine war gewarnt und motiviert, hatte man die Mannschaft dieses Jahr doch bereits ohne Auswechselspieler besiegen können. Doch alle Motivation half nichts gegen eine brilliante Spieleröffnung - Heber über die Mauer und Direktabnahme per Fallrückzieher -, welche zu einem Rückstand nach nur 4 Sekunden führte. Wenige Minuten später sorgte ein Freistoß für das 0:2, dem allerdings eine unnötige Schwalbe des sonst so überragend spielenden „DDI“ vorausgegangen war. Auch das 0:3 erfolgte durch diesen Spieler, der bereits für die brasilianische Beachsoccer-Nationalmannschaft hatte spielen dürfen. Dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:3 durch die dann auch längere Zeit überlegene Turbine folgten leider keine weiteren Tore – bis zu 10 Schüsse verfehlten das gegnerische Tor. Es kam wie es kommen musste – dem 1:4 folgte per Eigentor das insgesamt überhöhte 1:5, was gleichzeitig dem Endstand entsprach. Damit war das „Minimalziel“ Halbfinale nicht erreicht.
In einer rückblickenden Bewertung kann man die Teilnahme an der diesjährigen Masters-Tour sicherlich als Erfolg werten. Der Gewinn eines Qualifikationsturnieres, an dem die Größen der deutschen Beachsoccer-Szene teilgenommen hatten und das Erreichen des Viertelfinales bei der Meisterschaft belegen das eindrucksvoll. Die Tatsache, dass nicht mehr jedes Turnier gewonnen werden kann, sollte nicht auf eine verminderte Leistungsfähigkeit der Turbine zurückgeführt werden. Sie ist vielmehr Ausdruck eines insgesamt gesteigerten Niveaus im deutschen Beachsoccer, bei dem (mit Ausnahmen) Einzelpersonen kaum noch hervorstechen können. Viele Mannschaften haben mittlerweile das Potential, einmal die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Der Titel dieses Jahres ging allerdings verdient an Uniao Brasil, denen die Turbine auf diese Weise auch noch mal ganz offiziell gratuliert!
Zum Schluss sollten auch Ereignisse abseits des Sandes Aufmerksamkeit erfahren (hiermit ist nicht Franky Meyer gemeint, der neben Stolla diesmal zu den Ereignissen AUF dem Sand gehörte.) Viele konstruktive Gespräche vor und während des Turniers sind ein Indiz für eine sich verbessernde Kommunikation und Toleranz zwischen den Mitgliedern. Es hat sich gezeigt, dass der Verein viele unterschiedliche Interessen bündeln muss, es mit Sicherheit aber auch kann! Dazu müssen die individuellen Interessen allerdings vertreten werden! Somit befinden wir uns auf einem guten Weg zur Festigung und Professionalisierung des Vereins, mit dem sich hoffentlich ALLE Mitglieder (und solche, die es werden wollen) identifizieren können.

Aktiv und passiv unterstützt haben die Turbine:

Adil, Cristobal, Manolo, Stefano, Monty, Niklas, Putsche, Ralle, Danny, Ingo und Walter

Statistik: 2 Siege, 2 Niederlagen, 8:10 Tore.

Tore: Wieche (3), Stefano (2), Manolo, Adil, Ralle (je 1)

 

Wien und Aartalsee


Ein Unglück kommt selten allein – Dumm gelaufen in Wien und am Aartalsee

 

Ein Großkampfwochenende hatte die Turbine zu bewältigen. Obwohl personell, v.a. am Aartalsee, knapp bestückt, wurde wieder gefightet bis zum Umfallen.

Allerdings sprang unterm Strich mit insgesamt „nur“ drei „richtigen“ Niederlagen bei beiden Turnieren nichts Zählbares dabei heraus. Am Aartalsee wenigstens noch Rang 6, in Wien war wie im Vorjahr nach der Vorrunde bereits Schluss.

Nach Wien reisten die Turbinhos – Niklas, Stefano, Manolo, Fitim, Phillip, Gerd, Ralf und Walle - mit fast allen möglichen Verkehrsmitteln (Zug, Auto, Flugzeug). Der große Erfolg blieb aber wie im letzten Jahr beim wiederum hochkarätig besetzten Turnier (mit Teams aus Ungarn, Österreich und der Schweiz) leider aus, wenngleich sich die Turbine gut verkaufte.

In der wohl spielerisch stärksten Gruppe mit Gastgeber und Titelfavorit Stella Rossa Tipp3, einer Wiener Auswahl (bestehend aus Regionalliga-Spielern), trafen die Jungs aus Köln im ersten Game auf die A-Auswahl von Ungarns Nationalmannschaft. Gespielt wurde im EM-Modus in vier 4er-Gruppen mit einer Spielzeit von 2x12 Minuten im Rahmen des Donauinselfestes, welches auch dieses Jahr am gesamten Wochenende wieder 2,5 Millionen Besucher lockte. Auch das Wetter spielte mit – bis auf den Finaltag, wo leichter Regen für Abkühlung sorgte, knallte die Sonne mit bis zu 34 Grad auf den schönen Platz, welcher nur leider wieder mit den kleineren normalen Jugend-Fußballtoren ausgestattet war.

Immerhin fand die Turbine gut ins Turnier gegen starke und eingespielte Ungarn. Zwar geriet der BSC mit 0:1 in Rückstand, doch Manolo konnte in der zweiten Hälfte ausgleichen. Die dieses Mal „blauen“ Turbine-Jungs bestimmten das Spiel, verzeichneten mehr Torschüsse, doch die etwas klareren Möglichkeiten besaßen die Magyaren, so dass das Unentschieden am Ende gerecht war. Anschließend wurde, ob der guten Leistung, die Turbine für ein internationales Turnier in Budapest am darauf folgenden Wochenende eingeladen (was aber aufgrund mangelndem Personal und Geldgeber leider abgesagt werden musste). Damit war im zweiten Spiel aber auch ein Sieg schon fast Pflicht gegen eine mit Regionalliga-Spielern und Profis bestückte Wiener Auswahl, welche zuvor überraschend Stella Rossa geschlagen hatte. Mit diesem Spiel allerdings lief allerdings nur wenig zusammen und das bedeutete schon fast den Genickbruch. Bei den Wienern, meist einen Schritt schneller und frischer, war fast jeder Schuss ein Treffer. Hinzu kamen noch teils unglückliche Entscheidungen der „Unparteiischen“. Gleich mit dem Anstoß stand es 0:1 und bis zur Pause gar 0:2. Doch Debütant Pipo zeigte sein Können und drehte binnen 3 Minuten das Spiel zum 2:2. Doch fast im Gegenzug wieder der Rückschlag. Verunsichert von den kompakten Wienern verlor die Turbine etwas die Ordnung – teilweise stand nur ein Defense-Spieler auf dem Platz. Dies wurde sofort mit 2:4 bestraft. Manolo hielt die Turbine mit einem weiteren Treffer aber im Spiel, welches am Ende immer hektischer wurde. Stef, davor im Spiel und während des gesamten Turniers vom Schusspech verfolgt, scheiterte mit zwei Erfolg versprechenden Freistößen, welche er „normal blind reinmacht“ (O-Ton). Als dann auch noch ein klares Handspiel der Wiener im Strafraum „verpfiffen“ wurde und im Gegenzug das 3:5 eine Minute vor Schluss fiel, war der Wiederstand der Turbine gebrochen und das 3:6 am Ende war die Folge. Ernüchterung pur danach, aber die Hoffnung auf entsprechende Ergebnisse am Tag danach blieb. Doch nichts sollte es werden – die Ungarn marschierten durch, und die Schützenhilfe von den bereits qualifizierten Wienern blieb deutlich aus. Immerhin kämpfte die Turbine im letzten Spiel gegen die ebenfalls gescheiterten Stella Rossa Tipp3 um die Ehre und zwar erfolgreich. Der Defense-Block mit Fitim, Gerd und Walle um Keeper Nik hielt die Null bis zum Ende. Vorne zeigten Stef, Ralle, Pipo und Manolo hier und da ein Kabinettstückchen. Letzterem war es vorbehalten mit einem wunderschönen Fallrückzieher das verdiente goldene Tor zu schießen. Dies konnte freilich kaum trösten, dass es nichts mit dem „Aufsteigen“ ins Viertelfinale wurde. Gut verkauft hat sich die Turbine aber allemal. Fazit: Eine Hammer-Gruppe und ein etwas unkonzentriertes Spiel bedeuteten das „Aus“. Leider erwischte das zweite deutsche Team, die Strandkaiser aus Krefeld, das gleiche Los.

 

Für die Turbine waren beim doch schönen und gelungenen Trip dabei:

 

Niklas Blech, Fitim Dauti, Gerd Schmitz, Walter Rau, Philipp Havermann, Ralf Schmitz, Manolo Schürmann und Stefano Mari.

 

Statistik: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage Torverhältnis: 5:7

 

Torschützen: Manolo (3), Pipo (2).

 

 

Am Aartalsee fanden sich bei schönstem Wetter an beiden Spieltagen fünf Turbinhos ein. Aufgrund einiger kurzfristiger Absagen kämpften somit leider ohne Wechselspieler Tom, die Katze mal wieder im Tor, Putsche, Danny, Adil und Wieche, sonntags ersetzt von Klausi, durch das Turnier, welches mit zwei 6er Gruppen begann und in einer Spielzeit von 2x7 Minuten absolviert wurde.

Die Gruppenphase wurde problemlos als Zweiter überstanden. Deutlichen und souveränen Siegen von 3:1, 5:1 und 6:2 standen eine knappe 1:2-Niederlage und ein 1:1-Unentschieden gegenüber. Dabei überragten in der Offense Wieche und Adil, alias Simo, mit 8 bzw. 7 Treffern. Hinten hielt die Defense mit Danny und Putsche um Keeper Tom stabil dicht.

Leider hatte Ingo am zweiten Tag keine Zeit mehr, dafür rückte zwar Klausi nach, doch ein Wechselspieler hätte wahrlich besser zu Gesicht gestanden bzw. bestimmt für noch mehr Erfolg gesorgt. Denn in der Endrunde wurde die Turbine im ersten Spiel der zwei 4er-Zwischenrundengruppen direkt auf dem falschen Fuß erwischt. Fast jeder Schuss des Gegners war ein Treffer und am Ende stand ein 4:8 zu Buche. Nun wurde es schwer noch einen der ersten beiden Plätze zu erreichen, welche für die „größeren“ Finalspiele und damit auch mehr Prämie gereicht hätten. Trotzdem versuchten die Turbinhos aufopferungsvoll alles Mögliche. Die nächsten beiden Spiele wurden mehr oder weniger souverän 2:1 und 3:1 gewonnen, aber der Beach Soccer Gott war an diesem Wochenende einfach kein Kölner. Am Ende waren in der Gruppe 3 Teams mit je 6 Punkten gleichauf, doch das am Ende um 3 Treffer schlechtere Torverhältnis zu Platz 1 und 2 verhinderte den Finaleinzug. Im letzten Spiel hätten diese Tore leicht aufgeholt werden können, doch die Chancen wurden nicht genutzt, zudem pfiff der Referee zwei bereits verwandelte Freistöße zurück, wo der nächste Versuch ergebnislos blieb. Somit ging es unter Wert geschlagen ins Spiel um Platz 5, wo es leicht frustriert regulär 1:1 stand und im Neunmeterschießen der Gegner mit 3:2 die Oberhand behielt.

25.- Euro, doch mit einigem Spaß erspielt, aber erschöpft, stand am Ende die Erkenntnis, dass auch bei diesem Turnier mehr drin gewesen wäre…

 

Für die Turbine waren am Start:

 

Thomas Sabel, Martin Hintemann, Danny Gohlike, Adil Lectibi, Ingo Wiechmann (Samstag) und Klaus Hintemann (Sonntag)

 

Statistik: 5 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen (eine nach Neunmeterschießen)

Torverhältnis: 26:18 (ohne Neunmeter)

 

Torschützen: Simo (13), Wieche (8), Klausi (4), Putsche (1).

 

Turbine-Motor auf Hochtouren in Basel

 

Wieder einmal – mittlerweile schon zum dritten Mal – war Basel eine Reise wert.

Mit Niklas, Stefano und Manolo weilten schon drei Turbinhos zwecks Länderspielen gegen die Schweiz (gingen beide knapp verloren) vor Ort. Die restlichen Cracks (Neuling Fitim, Gabor, Ingo, Danny und Walle) fuhren Samstag früh los, um noch einen schönen Tag bei den Eidgenossen zu verbringen und das zweite Länderspiel zu begutachten.

Mehr als erwähnenswert war zum wiederholten Mal die Gastfreundschaft, insbesondere von OK-Chef Mauro Gatti und seinem kompletten Team von den FC Black Stars Basel. Die Turbine wurde komplett versorgt mit Essen und Übernachtung inkl. Frühstück im Clubhaus – einfach sensationell und nochmals vielen Dank im Namen aller!!!

Am Sonntag sollte dann der große Spieltag mit dem Cup-Turnier der Schweizer Beach Soccer Tour sein. 25 Mannschaften in 5er Gruppen kämpften um den jeweils ersten Gruppenplatz, um sich für die Finalrunde (im Modus jeder gegen jeden) zu qualifizieren. Die Spielzeit betrug 10 Minuten. Das schöne Wetter sollte für weiteren Spaß garantieren auf dem nicht ganz in Originalgröße vorhandenen Platz – der tolle Platz im „Joggeli“, bei den St. Jabob-Anlagen nähe Stadion, wurde aus marketingtechnischen Gründen „geopfert“, und es wurde auf dem Bahnhofsplatz vor sehr guter Kulisse gespielt.

Das Teilnehmerfeld stellte das who is who der Schweizer Beach Soccer Szene dar. Mit den Scorpions aus Basel (letztjähriger Finalist in Wien) und den Los Locos (schweizer Meister 2004) sogar die beiden Top-Teams, welche jedoch überraschend in der Gruppenphase scheiterten.

Die Turbine dagegen begann den Auftakt gegen die Upwood Boys ungewohnt sicher und ohne große Probleme. 4:0 stand es am Ende in einer einseitigen Partie. Dafür offenbarten sich im zweiten Spiel einige Schwächen, welche dann zu drei Gegentoren führten, aber es gibt ja auch noch einen Stef, der 5 von 6 Treffern zum doch noch ungefährdeten Sieg gegen Samba de Janeiro beisteuerte. Durch ein weiteres souveränes 4:0 gegen die Chargers, war der Turbine aufgrund des Torverhältnisses der Gruppensieg kaum mehr zu nehmen. Und auch im letzten Spiel zeigten die Kölner gegen Ronaldinos beim 3:1 eine gute Leistung. Nick hielt weiter alles was kam, Stef knipste weiter, auch Gabor und Wieche reihten sich nun in die Torschützen ein. Hinten standen Debütant Fitim, alias Scanner, Walle und Danny sehr sicher. Lediglich Unglücksrabe Manolo sorgte für bange Minuten. Ohnehin schon mit einer Fußprellung vom Länderspiel gehandicapt, kassierte er noch völlig unnötig den Fuß ins Gesicht – Nasenbluten, geschwollene Lippen und Nasen waren die Folge, ganz Schlimmes blieb aber aus.

Manolo verkörperte daraufhin trotzdem weiter den Turbine-Spirit, er biss sich trotz einiger Auszeiten und der Schmerzen durch und war ohnehin wertvoller Bestandteil des Teams, welches sich mit den vier Siegen für die Finalrunde qualifiziert.

In letzterer traf man direkt im ersten Spiel auf die kompakten Secondos. Eine schnelle 2:0 Führung der Turbine durch Stef, wurde in 3 Minuten in ein 2:3 gekippt. Die zweite Schwächephase des Turniers, welche allerdings auch die letzte bleiben sollte. Zum Glück glich Manolo kurz vor Ende noch zum wichtigen 3:3 aus. Damit hatte die Turbine weiter alles in eigener Hand – es mussten „nur“ noch hohe Siege her. Und die folgten…

Taktisch umgestellt, Stef kam nun mehr aus der Defense, klappte nun fast alles, wie es sich für eine Turniermannschaft gehört. Die Beach Boys hatten beim 4:0 ebenso wenig zu lachen wie die Black Stars beim 2:0. Die Defense stand wie ein Bollwerk und vorne wurde dann sogar ab und an gezaubert. Der Vogel wurde dann allerdings im letzten Endrundenspiel abgeschossen, als die Gwerbler beim 7:1 nur ein Spielball waren, allen voran für Stef, bei dem fast jeder Schuss saß – sechs Treffer am Ende für ihn alleine!

Damit war der zweite Turniersieg im zweiten Turnier der Saison perfekt.

Ein rundum gelungenes Wochenende in Basel. Es wird ein Wiedersehen geben!

Für die Turbine waren dabei:

Niklas Blech, Fitim Dauti, Danny Gohlike, Walter Rau, Ingo Wiechmann, Manolo Schürmann, Stefano Mari und Gabor Kovacs

 

Statistik: 8 Spiele – 7 Siege, 1 Unentschieden

Torverhältnis: 33:8

 

Torschützen: Caipirino (20), Walle (4), Scanner (3), Manolo, Wieche, Bozsik (je 2)

 

Masters in Neuss


Unglaublich, unbeschreiblich, einfach sensationell. Die Superlative gehen fast nicht aus für den Saison- und gleichzeitig Mastersauftakt 2005 in Neuss. Am zweiten entscheidenden Spieltag mussten die Turbinhos ohne Wechselspieler antreten und gewannen mit einer Riesenenergieleistung und unbändigem Einsatz verdientermaßen das Turnier.

Der DBSV hatte geladen und fast die ganze Elite an Beach Soccer Teams in Deutschland war gekommen (bis auf den amtierenden Meister Dreamcatcher Braunschweig). An einem vom Wetter durchwachsenen Wochenende – zumindest blieb der Regen erstaunlicherweise bei fast allen Spielen aus – waren u.a. renommierte Teams wie Strandkaiser Krefeld, Bonn 17, Krefelder Beach Soccer Freunde, DBSC Flingern, FIDA und Uniao Brasil am Start.

Die Vorrunde wurde in vier Vierer-Gruppen samstags gespielt à 10 Minuten. Die kurze Spielzeit ließ teilweise überraschende Ergebnisse zustande kommen. Aber da die jeweils ersten Drei sich für die Zwischenrunde qualifizieren sollten, war der Druck nicht allzu hoch. Dennoch tat sich die Turbine wie meist zum Auftakt recht schwer. Zwar wurde im ersten Spiel eine U16-Auswahl von Team Portugal mit 4:1 besiegt, doch schon im nächsten Game setzte es gegen kompakte Krefelder Beach Soccer Freunde ein unglückliches 0:1. In der letzten Partie dann ein völlig unnötiges 1:1 gegen die Braunschweig Global Players – Chancen ohne Ende und ein Torschuss, der für den Gegner reichte (Nick hatte sich verletzt und wähnte den Ball im „Aus“, doch der Stürmer setzte nach und schob ein). Dies reichte dennoch für den zweiten Gruppenplatz und die Qualifikation für die nächste Runde am Sonntag. Da weilten jedoch Danny und Ralle (noch dreifacher Torschütze in der Vorrunde) sowie Neuzugang Adil, alias Simo, der ein starkes Debüt lieferte, im Urlaub. Und Ersatz ließ sich kurzfristig nicht mehr besorgen – Verletzungen und spontane Termine ließen spontan nichts mehr zu.

Nichtsdestotrotz traten die übrigen „Fünf“ Nick, Putsche, Walle, Cristobal und Manolo zum Kampf und noch zu Beginn eher pessimistisch zur Zwischenrunde an (vier Dreier-Gruppen), denn warteten doch dort mit den Strandkaiseren Krefeld und FIDA Düsseldorf zwei erfahrene und starke Mastersteams auf die Turbine sowie eine Spielzeit von nunmehr 2x8 Minuten. Doch was sich fortan entwickelte wird den Beteiligten wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Zunächst traten die Kölner Jungs gegen den Mitfavoriten Strandkaiser an und lieferten eine taktische Meisterleistung ab. Am Ende stand ein überraschender aber verdienter 2:0-Sieg zu Buche. Im zweiten Spiel gegen FIDA reichte schon ein Unentschieden zum Gruppensieg, welches wohl einen leichteren Gegner fürs Viertelfinale versprach. Etwas Kräfte sparend wurde am Ende sogar doch noch mit 2:1 durch einen Treffer von Cristobal gewonnen. Das „kleine Ziel“ Viertelfinale war erreicht. Doch bei nun 2x10 Minuten wartete noch mehr Arbeit auf die wackeren Kämpfer. Doch Gegner Velbert Wanderdüne war ebenfalls schon etwas platt und konnte am Ende souverän, nachdem es lange eine enge Partie war, mit 5:2 bezwungen werden. Manolo wurde dabei immer stärker und war mit weiteren drei Treffern Garant für den Erfolg im Abschluss. Das Halbfinale gegen die spielstärkste Mannschaft Uniao Brasil München war erreicht – schon eine halbe Sensation. Nun noch einmal die letzten Körner zusammen nehmen und danach die Sintflut, so das Motto der Turbinhos. Die Taktik: nicht zu schnell drauf gehen gegen die Ballzauberer vom Zuckerhut, Zeit ausspielen und blitzartig nach vorne Stechen. Die Leistung in diesem Spiel nötigte fast allen schon jetzt den meisten Respekt ab. Ein 0:0 regulär sorgte auch noch für die 3minütige Verlängerung. Putsche und Walle hielten hinten dicht und warfen sich in alle Bälle, die kamen, und Nick lieferte im Tor ohnehin eine grandiose Leistung ab. Cristobal rackerte und Manolo setzte die Akzente mit in der Offensive. Für Überzahlspiel reichte die Kraft nicht mehr, aber für gefährliche Schüsse aus allen Positionen. Dennoch war auch Glück und Geschick nötig, damit das Neunmeterschießen erreicht wurde. Die „elf“ von Uniao, späterer Schützenkönig mit 14 Treffern, verschoss den ersten und Putsche sorgte mit einem Hammer in die Mitte für die Entscheidung im Shoot-Out. FINALE!!! Der pure Wahnsinn!!!
Getragen von der Euphorie und den freigesetzten Endorphinen war im Endspiel der Sieg fast Formsache, alles lief von alleine – die Taktik ohnehin, und die Effektivität war auch vorhanden. Im Traditionsspiel gegen Flingern, welche zuvor im anderen Halbfinale das Überraschungsteam von FIDA ausschalteten, gelang ein verdienter 5:2-Erfolg. Einzig Jockel (u.a. DBSV-Präsident) hielt mit seinen zwei Treffern die Düsseldorfer anfangs im Spiel. Doch nach und nach schossen Manolo (3), Walle und ein Eigentor den Sieg heraus und besiegelten den Turbine-Triumph in Neuss. Als Belohnung stand die schon fast feststehende Qualifikation für das Endturnier der Master-Serie, natürlich der Pokal und als Führender der Setzliste finanzielle Unterstützung für die weiteren Masters-Turniere.

Eigentlich jeder hatte großen Respekt vor der Leistung der Turbine-Jungs und gratulierte fair. Dieser positive Eindruck wird immer bestehen bleiben!!! Nicht nur deswegen war es ein gelungenes und schönes Turnier auf der schmucken Anlage am Sportstrand Neuss.

 

Für die Turbine waren erfolgreich dabei:

 

Niklas Blech, Gerd Schmitz, Martin Hintemann, Walter Rau, Manolo Schürmann – nur samstags: Ralf Schmitz, Adil Lectibi, Danny Gohlike

 

Bilanz: 8 Spiele, 6 Siege (einer davon nach Neunmeterschießen), 1 Unentschieden, 1 Niederlage – Torverhältnis 20:8

 

Tore: Manolo (8), Putsche (4), Ralle (3), Cristobal (2), Walle und Simo (je 1) und ein Eigentor.

 

Turbine scheitert beim Einzug ins Halbfinale

Beim gut besetzten 3. Rheincup auf der BOOT-Messe in Düsseldorf erreichte die Turbine am Ende einen geteilten 5. Rang.

Das Turnier wurde an beiden Tagen von je einem Länderspiel des Team Germany gegen die Schweiz begleitet, für welche mit Niklas, Nils, Manolo, Stefano und Bubi auch Spieler von der Turbine mit am Start waren.

In der Vorrunde begann es in der schwereren Gruppe A trotz nur eines Wechselspielers (zwei Mann hatten länger ausgeschlafen und der Gerd und Danny kamen erst kurze Zeit später) und den üblichen Startschwierigkeiten recht gut. Nach frühem Rückstand wurden die Beachdribbler Erkenrath noch mit 6:1 bezwungen bei 2x7 Minuten Spielzeit. Im folgenden Spiel gegen die Strandkaiser I stand am Ende ein dummes 3:4. Mangelnde Chancenverwertung und zwei fragwürdige Freistöße brachen dem BSC in dieser Partie das Genick. Im anschließenden Spiel gegen Beachsoccer Bonn 17 reichte eine zweimalige Führung am Ende nicht zum Sieg, immerhin stand gegen das starke Team noch ein 3:3 zu Buche. Im letzten Gruppenspiel wurde Wanderdüne Velbert am Ende doch ungefährdet mit 7:4 geschlagen. Damit war das Viertelfinale tags darauf erreicht.

Für dieses fiel Stefano aufgrund einer Verletzung des Innenbandes im Knie aus dem vorhergehenden Länderspiel aus, auch Manolos Rücken schmerzte wieder und mit Ralle war vom Vortag ein weiterer Spieler angeschlagen. Dies durften aber keine Ausreden sein, dass am Ende gegen die zweite Formation der Strandkaiser, die am Ende ihre eigene „Erste“ im Finale schlug, mit 2:3 verloren wurde. Zu wenig Durchschlagskraft im Angriff und manchmal der fehlende Biss, sowie ein Handspiel der etwas anderen Art, welches zum entscheidenden Freistoß-Gegentor führte zeichneten für das „Aus“ verantwortlich.

Für die Turbine waren im Einsatz:

Niklas Blech (Samstag), Tommi Melkko (Sonntag), Nils Böringschulte (Samstag), Martin Hintemann (Samstag), Walter Rau, Danny Gohlike, Gerd Schmitz, Ralf Schmitz, Manolo Schürmann, Ingo Wiechmann (Sonntag), Gabor Kovacs (Sonntag)

Statistik:

2 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen

Torverhältnis 21:15

Torschützen: Ralle (6), Putsche, Manolo, Nils (je 4), Walle (2), Wieche


Die Liga in Neuss

Am Wochenende (4.9.) begann für die Turbine die Liga in Neuss. Während die anderen Mannschaften wie Strandkaiser und Flingern schon 4 Spiele gemacht haben, starteten wir aufgrund akuten Personalmangels erst jetzt mit Verspätung.
Der Auftakt gestaltete sich mühsam aufgrund der langen Spiel- und Trainingspause und mit reduziertem Kader. Während im ersten Spiel bei 3*12 Minuten Spielzeit zwei Auswechselspielern zur Verfügung standen, waren es im zweiten aufgrund einer alten Verletzung von Danny nur noch einer.
Es ging direkt ausgerechnet gegen Flingern los. Der Beginn verlief träge die Turbine führte im ersten Drittel allerdings nach zwei tollen Treffern von Walter und einem Fallrückzieher von Ralle mit 3:1. Bis vor Schluss lag die Turbine in Front, wobei die Kräfte exponentiell abnahmen. Jeder trug sich in die Schützenliste ein und am Ende stand es etwas unglücklich aber nicht unverdient 6:6.
Die Turnierleitung entschied nach Rücksprache mit uns, dass wir direkt danach das nächste Spiel machen sollten.
Dieses Spiel wurde dann noch um einiges anstrengender und aufregender.
Der Gegner war eine Duisburger Mannschaft gegen die wir im Rahmen des Neusser Masters bereits gespielt und gewonnen hatten.
Es wurde ein härteres Match als zuvor und wesentlich aggressiver was zweifellos an dem übermotivierten Gegner lag.
Nach 2:4 Rückstand stand es 4:4 und bis 3 Minuten vor Schluss 7:5 für uns.
Einige Unachtsamkeiten in der Hintermannschaft aufgrund akuten Kräftemangels und es hiess 7:7.
10 Sekunden vor Schluss erhielt Ralle einen Freistoss allerdings kurz vor dem eigenen Tor, der Ball landete im angrenzenden Wald. Den schnellen gegnerischen Abwurf fing Walter noch rechtzeitig ab und versank das Ding noch im Netz zum 8:7.
Am Ende standen 4 Punkte zu Buche und man legte sich in das angrenzende Planschbecken und genoss die strahlende Sonne und 29 Grad.
Es waren dabei:
Tommy Melko im Tor, Danny, Walter, Gerd, Gabor, Putsche und Ralle.

Tore: Ralle (5), Walle (3), Gabor (3), Gerd (2), Putsche (1)

 

Die Turbine in Kiel

Die Turbine reiste aufgrund der vielen Absagen und Verletzten mit zwei Turbine-Neulingen an und aktivierte einen früheren Turbinespieler.
Die Erwartungen in eine erfolgreiche Titelverteidigung waren somit deutlich gedämpft.
Freitags wurde angereist und in der Nacht die Jugendherberge bezogen.
Morgens ging es dann nach Kiel wo zur Enttäuschung festgestellt wurde, dass sich der Platz nicht am Strand befand sondern an einem Meereszubringer.
Die Zuschauermassen hielten sich ausserdem in Grenzen und ein grosses Gewitter kündigte sich an.
Nach langem Hin und Her stand dann der Spielplan, der aber immer wieder während des Turniers geändert wurde, so dass die Mannschaften nie wußten wann und v.a. gegen wen sie spielen sollten. Letztendlich ging es dann im zweiten Spiel des Tages für die Turbine in strömendem Regen gegen die in der Beachsoccerszene bis dato unbekannten Dreamcatchers aus Braunschweig los. Von Anfang war Sand im Getriebe und die Zuordnung fehlte völlig. Ein schneller Rückstand wurde durch Ralle und Stefano ausgeglichen, zur Pause stand es 2:2. Dann brach die Turbine völlig ein und ging mit 2:6 unter, zugleich die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte. Damit war bereits das Weiterkommen stark gefährdet, nachdem der Spielmodus bekannt wurde. Der nächste Gegner FIDA Düsseldorf musste hoch besiegt werden um noch realistische Chancen zu haben, doch auch hier spielte die Turbine weit unter ihren Möglichkeiten. Am Ende stand es nur 2:1, der Sieg hätte aufgrund der zahlreichen Torchancen jedoch höher ausfallen können. Das dritte Spiel gegen Flingern wurde aus unerfindlichen Gründen vorgezogen wodurch der Turbine ein Nachteil gereichte, da nach einem theoretischen Sieg von Flingern gegen FIDA deren Weiterkommen bereits gesichert gewesen wäre und gegen die Turbine selbst eine niedrige Niederlage gereicht hätte. Doch die Organisatoren zogen unser Spiel vor. Das Spiel gegen Flingern war teilweise hart umkämpft so wie alle Spiele gegen Flingern in der Vergangenheit und ging so knapp aus wie immer.
Mit 2:1 wurde die Turbine besiegt, wobei nur ein hoher Sieg das Weiterkommen für uns bedeutet hätte. So schieden wir enttäuscht aus und konnten unsere Titelverteidigung ad acta legen. Wir gratulieren den Dreamcatchers aus Braunschweig zur deutschen Meisterschaft.

Mit dabei waren:
Frank Kaumanns, Ralle, Gabor, Lazlo Padar, Putsche, Stefano und Gunnar

Tore

 

Masters Turnier in Neuss


Angetan vom ersten Blick auf den neuen Sportstrand in Neuss mit seinem wunderschönen Beachsoccerplatz folgte den angereisten Turbinhos (immerhin 40 km) in nur geringem zeitlichen Abstand die Prominenz in Form der Sonne. Vielleicht waren es die ersten Strahlen, die die Beine und die Gemüter locker werden ließen, so dass im ersten Spiel gegen die späteren Viertelfinalisten „Die Volltreffer“ ein 3:0 Sieg verbucht werden konnte. Bozsik durch seine zwei Treffer und Witti durch seine Souveränität hinten sorgten dabei für die nötige Entspannung zum Schlusspfiff. Im zweiten Spiel ging es gegen die „No Names Weckhoven“. (Noch-?) Gastkeeper Frank Kaumanns hielt seinen Kasten sauber und nach einem anfänglichen Abtasten folgte ein doch deutlicher 4:1 Sieg mit einigen sehenswerten Toren u.a. einem ´Fall-Ralle-Zieher`. Das Weiterkommen war damit schon fast gesichert, ein 3:2 nach 2:1 Rückstand gegen die Mannschaft Bad Huhnz Duisburg garantierte den Gruppensieg.

Der zweite Tag begann ebenfalls schwunghaft, leider fehlte die Sonne und damit das Glück. Gegen FIDA Düsseldorf wurden 100%ige Chancen nicht genutzt und man trennte sich 1:1. Der übliche Druck war da! Angetrieben von Danny, dem an diesem Tag nicht fliegenden, sondern liegenden Holländer, kam die Turbine zu einem verdienten 6:1 Sieg gegen die Beachdribbler Erkenrath, der das Gemüt beruhigte. Eine virtuelle Ehrenmedaille verdiente sich Putsche, der dem Drängen Cristobals nachgab und ihn von der Grundlinie aus mit einem 30m-Pass versorgte. Dieser nahm nach reichlichen Stoßgebeten, dass die Verteidiger kurze Haare haben mögen, das Geschenk gerne an und brauchte für sein zweites Tor den Ball nur noch am Torwart vorbei zu hauen. Aus 1,50 m ging das sehr gut! Nun hieß gegen Uniao Brazil den Gruppensieg erkämpfen, um nicht im Halbfinale schon auf die diesjährig starken Strandkaiser zu treffen. Es wurde ein enges Spiel und viel geblockt, was an den Kräften zehrte. Leider konnte auch die guten Leistungen von Lazlo Padar, einem gern gesehen ungarischen Gastspieler, und Klaus Hintemann, Putsche Ib, nicht verhindern, dass das Spiel mit 1:0 verloren ging.

Das Halbfinale gegen die Strandkaiser wurde zur Tortur, einige gute Ansätze waren dennoch zu sehen. Endstand war einschmerzhaftes 2:5.

Es folgte noch das Spiel um Platz drei, wiederum gegen Uniao Brazil. Hier stand Putsche im Tor und der Spaß im Vordergrund, weniger die Taktik. Ein fragwürdiger Neun-Meter sorgte für die Vorentscheidung, Ralle blieb jedoch ehrgeizig und zauberte erneut per Fallrückzieher zum 1:3 Endstand.

Trotz der letzten beiden Spiele bleibt das Turnier in guter Erinnerung! Einerseits wegen der schönen Anlage und des netten Ambientes, andererseits wegen Wieche, der endlich wieder mitspielen, das Spiel veredeln konnte und sich nicht den Zeh brach.

 

Es spielten:

Ralf Schmitz, Gerd Schmitz, Stefan Witteler (Samstag), Gabor Kovac, Lazlo Padar, Ingo Wiechmann, Martin Hintemann, Klaus Hintemann, Frank Kaumanns.

 

Tore: Ralle (7), Cristobal; Bozsik und Wieche (3), Putsche Ia (Martin) (1), Putsche Ib (Klaus) (1), Lazlo Padar (1), Witti (1)

 

Torverhältnis: 20:14 Tore

 

Sieg in Trier – „Siebter“ in Wuppertal

Beim Einladungsturnier der Landesgartenschau in Trier fand die Turbine bis auf das wechselhafte Wetter optimale Bedingungen vor. Eine Riesen-Beach-Anlage mit guter Kulisse, Umkleiden und Gastronomie direkt dabei wurden für die LGS und die Zukunft hergerichtet.

Nach einer kurzen Einweisung und kleinen Demonstration des BSC für die drei anderen Teams, startete die von Nationalteam-Trainer Eddy Löwen begleitete Turbine im Modus jeder gegen jeden bei 2x8 Minuten gegen den luxemburgischen Erstligisten Viktoria Rosport. Es dauerte eine Zeit bis sich die Kölner gegen den recht kampfstarken Gegner gewöhnten und einspielten, so dass es am Ende zu einem knappen 1:0-Sieg durch einen Treffer von Walter Rau reichte. Im zweiten Spiel demonstrierte dann der BSC teilweise Beachsoccer vom Feinsten, Fallrückzieher und schön herausgespielte Treffer führten zu einem 6:0-Erfolg gegen Bezirksligist FSV Tarforst, hierbei tat sich Nationalspieler Stefano Mari mit 3 Treffern hervor. Im letzten Spiel hätte ein Unentschieden genügt, doch gegen die Amateure von Eintracht Trier, ergänzt durch A-Jugendliche und zwei Profi-Kader Akteure, wollte die Turbine natürlich auch siegen. Dies glückte auch mit einem 3:2-Sieg, der zwar knapp aussieht, aber vor dem Anschlusstreffer hätte höher ausfallen müssen. Somit stand am Ende der Turniersieg vor Rosport, Trier und Tarforst. Lohn waren 12 Plätze für ein Wochenende der Landal Green Parks und eine weitere Einladung zum Essen des Veranstalters Slowik.

Für die Turbine waren dabei:

Thomas Sabel, Thomas Zampach, Paul Zichlarz, Walter Rau, Stefano Mari, Jakob Müller, Angelo Giuliana, Nils Böringschulte

Statistik: 3 Spiele – 3 Siege Torverhältnis: 10:2

Torschützen: Caipirino (4), Turbo (2), Zampe, Walle, Jaki, Angelo (je 1)

 

Unglücklicher 7. Platz in Wuppertal

Zeitgleich meldete der BSC trotz Personalnot noch eine Mannschaft für das Masters in Wuppertal an. Präsident Walter reiste morgens noch mit, um das organisatorische in die Wege zu leiten und spielte noch das erste Spiel, um dann nach Trier mitzureisen. In vier 4er Gruppen sollten 8 Endrundenteilnehmer ermittelt werden bei 2x7 Minuten Spielzeit auf einem mit 23 m Länge recht kleinen Spielfeld, welches typisches Beachsoccer-Spiel kaum zuließ. Nachdem Hannover kurzfristig absagte, hatten die Turbinhos nur noch zwei Gruppenspiele auf dem Plan. Das erste wurde gegen das Butan Team mehr als deutlich mit 10:2 gewonnen, wobei sich v.a. Neuling Michel Lambertz mit 4 Treffern hervortat. Erwähnenswert natürlich auch die 2 Treffer von Niklas Blech, der als Keeper ob der Länge des Feldes des öfteren zu guten Einschussmöglichkeiten kam. Die restliche Pflicht wurde gegen die A-Jugend des Wuppertaler SV im zweiten Spiel mehr oder weniger souverän mit 4:1 erledigt, hierbei verletzte sich allerdings Ralle Schmitz mit einer Knieprellung. Trotzdem war die Finalrunde als Gruppenerster erreicht. Am nächsten Tag konnte dann aus Termingründen auch Mäges Möller nicht mehr, so dass Walter Rau und Stefano Mari nach dem Eintagestrip von Trier, sonntags die Turbine wieder auffüllten. Doch der BSC erwischte eine Hammer-Gruppe mit den erfahrenen Teams Flingern und den Strandkaisern – Das Schicksal wollte es so.

Gleich im ersten Spiel halfen auch 3 Tore von Caipi nicht und der alte Rivale DBSC Flingern behielt am Ende deutlich mit 6:3 die Oberhand, wobei es lange 3:3 stand und die Turbine die Chancen einfach nicht verwertete, ein fragwürdiger Neunmeter und weitere Unachtsamkeiten besiegelten dann die letztlich unnötige Niederlage. Hier sah man schon den Unterschied, dass die Turbine sich in diesen personellen Konstellationen nicht so gut eingespielt präsentieren kann, Ansätze, auch der Neuen Daniel Merten (Monty) und Michel Lambertz aber vorhanden sind. Im zweiten Spiel musste dann unbedingt ein Sieg her, um noch Chancen auf das Halbfinale zu haben. Gegen die Strandkaiser setzte es aber eine 1:3-Niederlage, auch hier stand es zur Pause nur 1:2 und dem 0:1 als Konter ging eine Riesen-Kopfballchance von Danny Gohlike zur möglichen Führung voraus. Am Ende reichten aber die Mittel nicht, um den Ausgleich zu erzwingen und ein weiterer Konter bedeutete die zweite Niederlage. Im letzten für die Turbine zumindest bedeutungslos gewordenen Spiel gegen die your town boys wurde noch einmal richtig gefightet, jeder gab noch einmal alles, Niklas leitete geschickt Tore ein, Gabor scorte weiter und Walle köpfte die Dinger mit rein. Trotz ständigen Rückstandes, drehte die Turbine am Ende den Spieß zum 5:3-Sieg, was aber nur zum Platzierungsspiel um Rang 7 reichte. Wie eng es dann doch in dieser Gruppe zuging, zeigte ein Blick auf die Tabelle: 1. Strandkaiser (5 Pkte), 2. Flingern (4 Pkte), 3. Your Town Boys (4 Pkte), 4. Turbine (3 Pkte). Im Platzierungsspiel ließ der BSC dann in einer Neuauflage des Vorrundenspiels gegen die A-Jugend des WSV beim 3:1 nichts anbrennen, so dass am Ende wenigstens der 7. Platz zu Buche stand. Ungewohnt zwar, aber trotzdem weitere Turniere gespielt, Erfahrungen, Praxis und nicht zuletzt neue Mitglieder gesammelt.

Für die Turbine waren dabei:

Niklas Blech, Markus Möller, Danny Gohlike, Walter Rau, Daniel Merten, Michel Lambertz, Stefano Mari, Ralf Schmitz, Gabor Kovacs

Statistik: 6 Spiele, 4 Siege, 2 Niederlagen Torverhältnis: 26:16

Torschützen: Michel (8), Bozsik (4), Ralle, Danny, Caipi, Walle (je 3), Nik (2)

 

 

Turbine setzt Wien und Fulda in den Sand

Eines vorab: Danke an alle, die mich bei der Vorbereitung dieses Hammer-Wochenendes unterstützt haben und an alle die mitgewirkt (ausgeholfen) haben, auch wenn der sportliche Erfolg (Vorrundenaus wegen Tordifferenz in Wien – wie Italien bei der EM – und Viertelfinalaus in Fulda nach Golden Goal) nicht so groß war, haben wir doch neue Freunde und Erfahrungen gewonnen.


Wien – trotz „Aus“ eine Reise wert

Trotz zahlreicher Absagen und Umstellungen konnte für Wien noch eine Truppe gestellt werden, da Tom kurzfristig ein Assassement-Center in Witten hatte und nur für Fulda konnte, konnte gar erst zwei Tage vorher ein anderer Keeper „verpflichtet“ werden, Christoph Semmler von den M’Gladbach Amateuren half auf ungewohntem Geläuf aus.

Die Anreise erfolgte Donnerstag abend über Hunderdorf (bei Straubing), wo bei unserem passiven Mitglied und Betreuer Andreas Holzapfel fürstlich (Dank noch einmal an ihn und seine Eltern) genächtigt und gespeist werden durfte. Am nächsten morgen ging es weiter nach Wien, wo die Turbine aufgrund des hohen Stadtverkehrs wegen des Donauinselfestes verspätet einlief und etwas gerädert das Eröffnungsspiel (welches nicht verlegt werden konnte!) spielen musste. Auf Originalgröße mit nicht ganz original Toren war die Spielzeit 2x12 Minuten im selben Turniermodus wie bei der EM (16 internationale Teams etc.).

Gegen den österreichischen Meister USZ Lippiwirt stand es zur Pause noch torlos. Trotz Gewöhnungsprobleme für die „Neuen“ ging die Turbine durch Peter Czuppon 1:0 in Führung, um fast postwendend einen etwas blöden Doppelschlag hinnehmen zu müssen, der bis zum Ende trotz Einschussmöglichkeiten nicht remisiert werden konnte. Schlechter Auftakt also, dennoch und trotz Müdigkeit sollte Konzentration für das nun vermeintlich richtungsweisende und entscheidende Game gegen Beach Soccer Basel (Scorpions) her. Nach einem kurzen Spaziergang über das Riesen-Festival bereiteten sich die Turbinhos nun scheinbar besser vor bei nun auch immer besser werdenden Wetter. Trotzdem folgte eine 1:5-Klatsche, die ob der teilweise resignierenden Einstellung schon fast als Debakel eingestuft werden kann. Den Scorpions gelang alles und einen schnelle hohe Führung, da half auch der Anschluss zum 1:3 von Stefano Mari nichts, zwei weitere Treffer sollten den späteren Genickbruch darstellen. Den technisch guten aber eben nicht eingespielten Jungs, teils mit kaum Sand-Erfahrung stand danach die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Aber was trotzdem charakterlich für eine Harmonie im Team steckte, obwohl sich teilweise die Jungs zum ersten Mal gesehen haben, war der Wahnsinn, menschlich perfekt – auch das macht die Turbine aus.

Geträumt und spekuliert wurde noch auf dem Weg ins Hotel, ob nicht doch noch eine theoretische Chance auf ein Weiterkommen bestünde. Erstmal egal, nach dem Viertelfinale der EM (da wurde nix verpasst) gab es kein Halten mehr und die Party ging steil, Wien, das Inselfest und der Rest wurde gerockt, mit unterschiedlichen Ergebnissen....

Wenigstens tauchten alle unversehrt wieder auf, so dass die kleine Sightseeing-Tour durch die Wiener Innenstadt leicht gekatert gestartet wurde, denn das letzte Gruppenspiel war erst um 19 Uhr. Am Spielort wieder eingetroffen – Unglaublich: Der BSC konnte noch theoretisch Weiterkommen, musste aber hoch gegen eine Wiener Auswahl von Bundesliga- und Regionalliga Spielern gewinnen. Und so langsam haben sich alle etwas eingespielt und gewöhnt, der Team Spirit war ohnehin längst da und so wurden die Wiener mit 5:2 entzaubert. Stef wirbelte vorne mit drei Treffern, unterstützt von Ralle (samstags morgens mit dem Flieger angekommen), Marko (mit jeweils einem Tor) und Rotti, hinten leisteten Walle, Zocki, Peter und Keeper Semmy riesen Abwehrarbeit. Doch die Mühe war umsonst, denn der Modus war fatal, Wien gewann gegen Basel 2:1, so dass 3 Teams 3 Punkte hatten, das Gesamttorverhältnis hätte für die Turbine gesprochen, doch gewertet wird ja wie bei der EM nur der direkte Vergleich, also Gruppendritter und ausgeschieden, umso bedauerlicher, da Lippiwirt und Basel später das Finale und damit einen Großteil der 10.000 €uro Preisgeld unter sich ausspielten!!!

Und trotzdem hat sich der Tripp gelohnt, denn Spaß war ohne Ende dabei und jede Menge Eindrücke eines schönen Festes und einer tollen Stadt.

Für die Turbine waren dabei:

Christoph Semmler, Walter Rau, Peter Czuppon, Zoran Puljic, Ralf Schmitz (nur Samstag), Stefano Mari, Christian Rottenau, Marko Sasic

Statistik: 3 Spiele, 1 Sieg, 2 Niederlagen

Torverhältnis: 7:9

Torschützen: Caipirino (4), Peter, Marko, Ralle (je 1)

 


Kurioses Wochenende am Aartalsee endet mit weiterem Triumph

Den zweiten Turniersieg in Folge konnte die Turbine am Aartalsee, bei Gießen, einfangen. Im Vorfeld kam es erneut zu einigen verletztungsbedingten Absagen, dennoch fand sich mal wieder eine starke Truppe ein, welche allerdings am Samstag kurz vor knapp zum ersten Gruppenspiel anreiste. Bei wechselnden Bedingungen, am Ende aber doch meist Sonnenschein, und 2x7 Minuten Spielzeit in den Gruppenspielen, erwischten die Turbinhos einen echten Kaltstart. Gegen die L.E. Soccers, letztjähriges Master-Team setzte es eine 0:1-Niederlage. Die Leipziger verteidigten geschickt, setzten zwei Konter, die reichten. Klaus-Peter, der Katze Tom samstags vertrat und eigentlich die Offense stärken soll, war machtlos und vorne scheiterte der BSC reihenweise mangels Konzentration (wegen Müdigkeit, Anreise oder war es nur der üblich lahme Turnierstart). Auf jeden Fall musste eine Steigerung her, um als mindestens Zweiter das Viertelfinale doch noch zu erreichen. Diese erfolgte auch nach und nach und wieder einmal als der Druck am größten ist, ein weiterer Punktverlust hätte wohl das aus bedeutet. Auch weil Comebackler Markus Möller und Debütant Karl-Heinz Stark immer integriert wurden. Im zweiten Game gegen Berkut 98 war es kaum zu glauben, dass dieses 2:1 ausging, denn ehe der Anschluss in den Schlusssekunden fiel, hätte es schon gut und gerne 5:0 stehen müssen! Aber auch dies sollte sich noch bessern... Im letzten und damit auch K.O. Spiel dieser Gruppe zeigte die Turbine Truppe ihr ganzes Können und zerlegte das Licher Team mit 8:0, schön dabei, dass sich jeder in der Schützenliste verewigen durfte, somit war die Finalrunde für den nächsten Tag sicher.

Für diesen stand dann wieder Keeper Tom parat, dafür blieb der Gerd zuhause, um seinen Zeh zu schonen und Klausi rückte wieder als Spieler aufs Feld. Doch auch an diesem Tag stand eine seltsame Anfahrt zu Buche, Mäges verschlief und wurde gesondert abgeholt und Putsche hatte mit seinem Auto eine seltsame Begegnung mit einem Inder, und dessen Mercedes – Gott sei Dank war der Schaden nicht so groß, um an der Weiterfahrt gehindert zu werden...

Also konnte für das Viertelfinale fast Schlimmes vermutet werden. Doch es war ja ein Entscheidungsspiel, und die Turbine rief nun immer mehr entsprechende Leistung ab. Gegen Weißes Ballett bei nun 2x10 Minuten Spielzeit stand am Ende ein lockerer und souveräner 5:0-Sieg zu Buche, obwohl dieses Team mit den folgenden Gegnern wohl mit die Besten im Turnier war. Aber dem BSC war nun anzumerken, dass Tom noch mehr Sicherheit gab und man nun eingespielt ist, damit auch die Trefferquote um einiges besser war, zu welcher wie gewohnt Stef am meisten beitrug. Aber auch Kalla und Putsche zeigten Trefferqualitäten, dafür räumten hinten Walle, Mäges und Danny alles ab und zeigten mit Klausi und den anderen teils schöne Kombinationen. Im Halbfinale wartete dann das kompakte Team von Los Independientos auf die Turbine. Doch schnell stand es 3:0, am Ende sogar 5:1 und es hieß mal wieder: Finale ohoh.... (und das hats alles schon mal gegeben ;-) _Anekdote für die Anwesenden vor Ort_ _Gruß von Würmchen oder Würstchen wie auch immer..._

Dort war der BSC noch konzentrierter und kanzelte den Titelverteidiger Jungen Talente, teils bestückt mit Oberliga-Kickern, mit 7:2 ab. Wobei Stef mit seinen Fallrückziehern die lokale Presse beeindruckte, das ganze Team teilweise aber Beachsoccer vom Feinsten bot. Damit war ein weiterer Turniersieg sicher gestellt und trotz dem sehr launischen Wetter war es wieder ein schönes Erlebnis und Event am Aartalsee (Dank an Giuliano und sein Team).

Für den BSC waren dabei:

Thomas Sabel, Markus Möller, Gerd Schmitz, Danny Gohlike, Walter Rau, Stefano Mari, Martin Hintemann, Klaus-Peter Hintemann, Karl-Heinz Stark

Statistik: 6 Spiele, 5 Siege, 1 Niederlage Torverhältnis: 27:4

Torschützen: Caipirino (9), Kalla, Putsche (je 5), Walle (3), Mäges, Klausi (je 2), Van Gohlike (1)

 


Turbine mit Sieg in Mayen

Einen weiteren Turniersieg konnte der BSC Turbine Köln in Mayen beim 90 jährigen Jubiläum des SV Rheinland Mayen feiern.
Allerdings hatte der BSC im Vorfeld sogar kurzfristig arge personelle Probleme, da einige Spieler Wunden zu pflegen und Verletzungen auszukurieren haben, so feierte spontan Klaus-Peter Hintemann, Putsches Bruder, sein Outdoor-Debüt, ebenso wie sein 16jähriger Bruder Simon, der das erste Mal auf Sand kickend während des Turniers vom Zuschauerposten noch ins Trikot schlüpfte. Somit verhalf die „Hintemann-Dynastie“ der Turbine wenigstens noch zu einem Auswechselspieler, da Danny mit seinem dicken Zeh nur für spontane Kurzeinsätze zur Verfügung stand.
Nichtsdestotrotz gingen die Turbinhos selbstbewusst in das Turnier mit fast Originalmaßen und etwas größeren Toren auf dem Marktplatz in Mayen. Bei einmal 15 Minuten Spielzeit gab es eine 6er und eine 5er Gruppe, die beiden Erstplatzierten sollten das Finale spielen. Die Turbine trat in Gruppe B an und gab sich in allen 4 Gruppenspielen keine Blöße. Es war zwar nicht die unbedingt überragende Leistung, aber trotzdem standen die immer wieder als Luftakrobaten, Schweizer und Deutscher Meister angekündigten Kölner ihren Part. Die erste Partie wurde gegen die Beach Boys mit 10:2 gewonnen, im zweiten Spiel hatte die Turbine gegen Fedl`s Friends beim 6:2 ebenso wenig mühe. Bemerkenswert allerdings, dass die Jungs in jedem Spiel, inklusive Finale mit 0:1 in Rückstand gerieten! Im dritten Game stand dann der erste Härtetest gegen TC Am Kleeblatt an, die sehr rustikal spielten und den BSC doch forderten, am Ende aber ein verdienter 3:2-Sieg zu Buche stand. Im letzten Spiel wurden die Beach Kicks mit 10:4 abgeschossen und jeder durfte sich in die Torschützenliste eintragen. Somit stand das Finale an – gegen Altbekannte Kollegen, dieses Mal Beach Soccer Düsseldorf, welche eine Auswahl von dem Mastersteams aus Krefeld, von Flingern und FIDA darstellten. In einem sehenswerten Finale, wo die Turbine ihre beste Turnierleistung abrief, setzte sich der BSC verdient, trotz zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand, am Ende 4:3 durch. Auch hier bemerkenswert, dass von den fast die ganze Zeit durchspielenden Kickern sich jeder in die Torschützenliste eintrug, Stef, Klaus-Peter, Walle und Ralle drehten den Spieß um und Keeper Tom parierte in der Schlussminute glanzvoll einen Freistoß. Somit war der Pott gesichert und am Ende folgte noch eine Einladung des Oberbürgermeisters von Mayen zu Speis und Trank.

Für die Turbine waren erfolgreich:

Thomas Sabel, Walter Rau, Ralf Schmitz, Stefano Mari, Klaus-Peter Hintemann, Simon Hintemann, Danny Gohlike

Statistik:

5 Spiele – 5 Siege bei einem Torverhältnis von 33:13

Torschützen: Caipirino, Walle (je 10), Klausi (6), Ralle (5), Simon, Danny (je 1)

 


Travemünde eine Reise wert

Wieder auf dem Treppchen landete der BSC Turbine Köln beim hochklassig besetzten ersten Masters-Turnier des DBSV in Travemünde. Im Finale reichte es nach golden goal für Bonn 17 letztlich zum zweiten Platz an der Stelle, wo im Jahre 2000 für die Turbine alles begann...

Sieben Mann machten sich auf die Reise in die Heimat vom sportlichen Leiter und Knipser vom Dienst Stefano Mari, bei dessen Eltern das komplette Team auch nächtigen und fürstlich gespeist werden durfte (an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Familie Mari!).

Das Wetter war entsprechend gut und der Court inklusive Tribünen bei doch etwas ungewohntem grobkörnigem Natursand gerichtet.

18 Teams waren angetreten, um in den Gruppenspielen bei 10 Minuten Spielzeit die Achtelfinalisten zu ermitteln, also konnten nur zwei Teams ausscheiden, aber es ging darum sich eine gute Ausgangsposition gegen vermeintlich leichtere Gegner in der Finalrunde zu erarbeiten.

Die Turbinhos erwischten eine Vierergruppe mit sehr langen Wartezeiten, schon auf das erste Spiel (der Turnierplan wurde erst morgens bekannt gegeben) verweilten die Jungs knapp drei Stunden auf der Tribüne. Dann ging es aber endlich los. Gegen das Team Rudi’s Zukunft hatte der BSC die üblichen Startschwierigkeiten ins Turnier zu kommen, es lief noch nicht rund, reichte am Ende aber doch zu einem lockeren 4:0-Sieg. Im zweiten Gruppenspiel lieferten sich die Kölner mit der Masters erprobten Mannschaft und späteren Turnierdritten von Venice Beach Neandertaler (Wuppertal) einen harten Kampf, erst kurz vor Schluss stand der 3:2-Sieg fest. Im abschließenden Gruppenspiel feierte der BSC einen weiteren Sieg. Gegen die Puma Soccers wurde 5:0 gewonnen, Keeper Tom konnte seinen zweiten Shoot-out verzeichnen und bei Caipirino (Stef) deutete sich schon an, dass die Torjägerkanone nur ihm sein kann. Dies bedeutete Rang eins und eine gute Setzliste für die Endrunde im K.O.-System, obwohl die Turbine bis dato noch nicht so ganz überzeugen konnte.

Bei der Players Party wurde der ein oder andere Caipirinha und natürlich das ein oder andere Bierchen weggedrückt. Entsprechend frohen Mutes ging es sonntags in das Achtelfinale, wo Team Marli keinen ernsthaften Gegner darstellte. Mit sage und schreibe 12:0 (in immer noch 10 Minuten) wurde der Gegner abserviert. Das Team spielte für Stefs Krone, er steuerte alleine 9 (!) Treffer bei. Ralle, Bozsik, Jecht, Danny und Walle trugen sich meist fleissig als Assistgeber ein und hielten hinten den Laden dicht. Im Viertelfinale wartete dann das Team von Intersport CB, die überraschend FIDA aus dem Rennen warfen (ebenso überraschend scheiterten im weiteren Turnierverlauf auch Flingern und Uniao Brasil am Erreichen des Halbfinales, was für die Stärke in der Breite des Turnieres sprach). Die Turbine startete seltsam nervös und geriet sogar in Rückstand, zeigte aber dann wieder einmal ihre Fähigkeit der Turniermannschaft und drehte binnen weniger Minuten den Spieß um, siegte am Ende dann doch recht deutlich mit 5:1 – das Halbfinale war erreicht!

Dort warteten dann die Oberligakicker des FC Schönberg, die Copacabana Ossis. In einer Spielzeit von nunmehr 2x7 Minuten verlangten sich beide Teams alles ab, die körperlich überlegenen Fußballer waren lange in Führung, doch Stef konnte nach schöner Ablage von Jecht ausgleichen. Gegen die leicht ersatzgeschwächten Copacabana-Jungs hatte die Turbine eindeutig Übergewicht und die weitaus besseren Chancen, dennoch musste die Verlängerung mit Golden Goal herhalten. Allein in der letzten Minute scheiterte Ralle mit einem Fallrückzieher an der Latte und Walles Schuss konnte der Ex-Profi-Keeper gerade noch parieren. Somit musste das 9-m-Shot-out als Entscheidung dienen. Tom parierte gleich den ersten Schuss, so dass Stef nur noch treffen musste – und er traf, glücklich aber verdient der Finaleinzug! Dort trafen die Turbinhos auf die bis dahin ebenso ungeschlagenen Beach Soccer Bonn 17, die mit einer kompletten Auswechselbank und sehr spielstark und kompakt angetreten waren und mindestens genau soviel gute Laune verbreiteten. Ein Köln-Bonner-Endspiel also, welches 2x10 Minuten und länger dauern sollte... Hier erarbeitete sich die Turbine in einem von Taktik und Abwehrstärke dominierten Game zunächst die Führung durch Stef, ehe 2 Minuten später ein äußerst fragwürdiger Freistoß für Bonn sein Weg ins Ziel fand. Ausgleich! Dabei blieb es bis zum Schluß, beide Teams, langsam auch am Ende mit der Luft, kämpften mehr denn sie spielten, aber mit Leidenschaft! Die Verlängerung musste dann schließlich her, um den Sieger zu ermitteln. Nachdem Ralles Pfostenschuss wieder direkt ins Spiel prallte, fiel im Gegenzug das Golden Goal für Bonn nach einem Stellungsfehler der Turbine. Damit ging der Turniersieg an die insgesamt doch überzeugendste Mannschaft von Bonn 17, aber auch die Turbine feierte einen weiteren Erfolg in einem stark besetzten Turnier.

Platzierung Masters Travemünde:

1. Bonn 17 2. Turbine Köln 3. Venice Beach Neandertaler

4. Copacabana Ossis 5. Uniao Brasil 6. Biso Na Biso

7. Beachkick Berlin 8. Intersport CB

 

Für die Turbine waren dabei:

Thomas Sabel, Gerd und Ralf Schmitz, Danny Gohlike, Gabor Kovacs, Stefano Mari, Walter Rau.

 

Turnierstatistik:

7 Spiele, 5 Siege, 2 Unentschieden (1 Sieg im 9-m, eine Niederlage Golden Goal)

Torverhältnis 31:5

 

Torschützen: Caipirino (22), Ralle (3), Walle (2), Bozsik (2), Cristobal (1), Van Gohlike (1).

 


Riesen Einsatz der Turbine sichert super Platzierungen

Basel war mal wieder eine Reise wert, wie im letzten Jahr war das Turnier gut organisiert und die Aufnahme und Kontakt zum Veranstalter FC Black Stars Basel wie immer sehr harmonisch. Allein das Wetter ließ auf einem super Platz (u.a. Trainingsgeläuf der Schweizer Nationalmannschaft) nicht die 100% Beachsoccer-Atmosphäre aufkommen.

Freitag Mittag waren Danny, Putsche, Walle, Gerd, Tom, Ingo und Gabor im „Luxus-Siebensitzer“ aufgebrochen, um große Taten zu vollbringen. Die Fahrt war gut, und trotz zwischenzeitlicher Regengüsse, lief die Turbine pünktlich zum Prominenten-Plausch-Turnier ein.

Zum Einspielen und Gewöhnung, sogar ohne Regen (bis zum Finale...), wurde das Turnier genutzt, Spass war natürlich auch dabei. Zuerst wurde das Titelverteidiger-Team von RTV Basel mit 4:1 geschlagen und die Turbinhos zeigten trotz der Fahrt in den Knochen schon gute Ansätze bei 12 Minuten Spielzeit. Ebenso souverän wurde das Überraschungsteam Black mit 3:1 geschlagen. Die Sportjournalisten hatten im letzten Gruppenspiel gar mit 5:0 das Nachsehen, obwohl auch Schonung für den Hauptturniertag angesagt war. Trotzdem sollte das Finale gegen den anderen Gruppenersten gewonnen werden – gegen eine örtliche Auswahl mit einigen Ex-Profis blieb dies trotz langer und verdienter 1:0-Führung verwehrt, mit dem Schlusspfiff wurde den Eidgenossen ein Freistoß geschenkt, welcher das Neunmeterschießen bedeutete, wo die Ex-Stars cooler blieben und sich den Wanderpokal sicherten.

Nach der Siegerehrung um 23.30 und der notwendigen Stärkung...., folgte eine für den ein oder anderen kurze Nacht in den Katakomben der Sportanlage St. Jakob. Denn morgens früh ab 9 Uhr standen die ersten Gruppenspiele des BSC en Block auf dem Programm. Im ersten Match gegen die giftigen Los Locos hätte eigentlich von den Chancen her ein Sieg her gemusst, was am Ende stand war aber ein 0:0 nach 12 Minuten, trotzdem bei Nieselregen zumindest spielerisch ein ordentlicher Turnierauftakt, aber auch schon wieder der übliche Druck, da nur die ersten 2 von 6 die Finalrunde erreichen. Im 2. Spiel folgte der erste Höhepunkt mit einem 5:2 gegen die Chargers. Schöne Kombinationen, u.a. ein Fallrückziehertor von Danny und eine insgesamt doch sichere Defense, sicherten der Turbine trotz Rückstand die drei Punkte. Leider verletzte sich Ingo (der Wieche) am kleinen Zeh so schwer, dass ein weiteres Mitwirken ausgeschlossen war – ausser als Coach und Fan-Mentor. Also hieß es ab diesem Zeitpunkt für die restlichen Turbinhos auf die Zähne zu beißen. Dies geschah in Folge zweier Shoot-outs beim 4:0 gegen die Wynentaler Beachsoccer und beim 2:0 gegen Beleks (u.a. mit zwei Schweizer Nati-Spielern), damit war die Finalrunde erreicht. Abwechselnd durfte sich jeder überzeugend dann auch in die Torliste beim letzten Spiel gegen die abgeschlagenen Krazys eintragen, welches in Spass und Freundschaft 6:3 endete. Damit war die Vorrunde doch souverän als Erster abgeschlossen, Tom hielt was zu halten war und die Defense, die auch in der Offense knipste mit Walle und Cristobal sowie van Gohlike stand kompakt und vorne erledigte Gabor (Bozsik) seinen Job ebenso wie Putsche, der mit wuchtigen Schüssen überzeugte.

Nach einem Stadtbummel, Stärkung, Bundesliga-Konferenz und nem kleinem Schläfchen standen ab 21.30 Uhr nach den beiden anderen Gruppenphasen die Finalrunde im Modus jeder gegen jeden an (Spielzeit blieb bei 12 Minuten). Gleich im ersten Game wartete der BSC Thun auf die Turbine, nach hartem Kampf, 0:2 und 2:3-Rückstand stand am Ende wenigstens ein verdientes 3:3 zu Buche. Welches anschließend unbedeutend war, weil die Thuner zurückzogen und abreisten, d.h. alle Spiele wurden 0:3 gewertet, aber die Turbine hatte ein Spiel (zu den vieren vom Vortag) mehr als die anderen in den Knochen und das nach wie vor mit nur einem Wechselspieler. Was aber anschließend geschah, war eine wunderbare, energiereiche Team-Leistung, jeder steigerte sich noch einmal und war alles in die Waagschale für einen möglichen Turniersieg. Erst wurden die aus der Vorrunde bekannten Chargers in einem hochklassigen Spiel, an dem es lediglich an der Chancenverwertung haperte, mit 2:0 geschlagen. Dann folgte ein sehr unglückliches Remis gegen die sehr starken Scorpions (auch in Wien mit am Start), lange führte der BSC verdient, um in der Schlusssekunde erneut eine zweifelhafte Entscheidung gegen sich zu haben, der 9-m bedeutet im Endeffekt Platz drei. U.a. weil im anschließenden Spiel gegen die wohl beste Mannschaft und späteren Turniersieger Uniao Brasil mit dem 1:2 die einzige Turnier-Niederlage (!) folgte. Im letzten Spiel hätte ein hoher Sieg gegen Team Juve her gemusst, aber müde wurden die Turbine-Beine, dennoch reichte es dank Bozsik noch zu einem 1:0-Sieg, der einen hoch verdienten 3. Platz bedeutete.

Im gesamten standen die Turbinhos an zwei Tagen bei 14 Spielen rund 170 Minuten auf dem Court, und dass meist nur mit einem Auswechselspieler – eine bemerkenswerte Leistung!

Für die Turbine waren am Start:
Thomas Sabel, Walter Rau, Gerd Schmitz, Danny Gohlike, Ingo Wiechmann, Martin Hintemann und Gabor Kovacs.

Statistik Promi-Plausch-Turnier:
4 Spiele: 3 Siege, 1 Unentschieden Torverhältnis 13:3

Statistik Quali-Turnier Schweizer Masters
10 Spiele: 7 Siege, 2 Unentschieden, 1 Niederlage Torverhältnis 25:8

Torschützen: Bozsik (8), Putsche (5), Walle (5), Gerd (4), Danny (3)

 

Turbine startet mit Sieg in die Saison


Die Turbinhos sind furios ins neue Beachsoccer-Jahr gestartet. Beim ersten Turnier in Haltern am See feierte der BSC einen verdienten Turniersieg und die damit verbundene Halterner Stadtmeisterschaft.

Das Turnier war gut organisiert, gespielt wurde 2x6 Minuten bei 18 auf 25 Meter große Felder mit großen Toren, drei Feldspieler und ein Torwart, was etwas mehr Platz ermöglichte. Trotz der tags zuvor widrigen Wetterverhältnisse herrschte am Turniertag zumindest kein Regen und später tauchte sogar hin und wieder die Sonne auf, was für noch bessere Atmosphäre am wirklich schönen Strandbad am Stausee sorgte.

Gleich im ersten Spiel hatte die Turbine die üblichen Startschwierigkeiten. Gegen HC Haltern West stand am Ende aber trotz zweimaligen Rückstandes ein 4:2 zu Buche.
Im zweiten Spiel wurden die Jungs aus Holsterhausen fast überrannt, nach vier Minuten stand es 4:0, am Ende gar 7:1, dabei zeichnete sich schon ab, dass Ralle die Torkanone wohl nicht zu nehmen ist. Gegen die Bad Boys, alte Bekannte vom letztjährigen Turnier in Dernbach, patzte die Turbine einmalig im Turnier und leistete sich ein 2:2-Unentschieden. Ein erneuter Rückstand wurde zunächst umgebogen, doch der BSC ließ sich einlullen und kassierte kurz vor Ende einen Glücksschuss, an dem Keeper Tom, der sonst sehr gut hielt, nichts machen konnte. Also musste im letzten Gruppenspiel mindestens ein Unentschieden her, um die Halbfinalteilnahme perfekt zu machen. Sylvestercup wurde hoch überlegen und noch schmeichelhaft mit 5:0 abserviert. Die Abwehr stand mit Walle, Jecht und Danny sicher, setzte natürlich auch Akzente nach vorne und versorgte eifrig Putsche und Ralle, der mit Fallrückziehern glänzte, einer davon ging sogar später vor laufender Kamera (Lokalzeit WDR Dortmund) in den Winkel. Im Halbfinale war für Sixtus Endstation gegen die Turbinhos, die sich nun immer mehr steigerten und nun auch eingespielt waren. 8:1 lautete der Endstand und jeder trug sich in die Schützenliste ein. Im Endspiel warteten dann die spielstarken Titelverteidiger Dicke Sauerländer, welche sich bis dahin ebenso souverän durchgesetzt hatten. Nach einem neuerlichen Rückstand schlug der BSC wiederum eiskalt zurück und verwertete seine Chancen sogar einmal nahezu perfekt, so dass es zur Halbzeit schon 3:1 stand. Wieder war Ralle des öfteren zur Stelle. Am Ende hieß es gar 7:1 gegen nun verzweifelnden Sauerländer und die Halterner Stadtmeisterschaft war perfekt.

Es waren dabei:

Tom Sabel, Walter Rau, Gerd und Ralf Schmitz, Martin Hintemann und Danny Gohlike

Torschützen: Ralle (17), Cristobal (8), Walle (5), Putsche (3), van Gohlike (1)

Torverhältnis: 34:7

6 Spiele, 5 Siege, 1 Unentschieden

Bilder zu dem tollen Event!



Er kam aus Düsseldorf, doch sein Herz schlug für Köln... Danny the Granny



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Der Präsident wie ein junger Gott



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Die Katze und der Präsi mit Gegenspieler beim Zähneknirschen

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Der Walle will den Ball

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Ralle die Sandgrätsche

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BSC Turbine zum Jahresabschluss Zweiter beim Rheincup



Einen sehr guten 2. Platz erreichte Turbine Köln zum Abschluss eines herausragenden Beachsoccer-Jahres, 

gekrönt mit den nationalen Meistertiteln von Deutschland und der Schweiz.

Sieben Turbinhos waren in Hürth angetreten um den Rheincup-Titel vom letzten Jahr zu verteidigen. 

Allerdings waren alle etatmäßigen Keeper (immerhin vier an der Zahl) verhindert, so dass im ersten Spiel Präsi Walter 

und die nachfolgenden Nils das Tor hütete, um dem Motto “Never change a winning team” zu entsprechen, nachdem 

zuvor weiteres Keepersharing angedacht war.

Angetreten waren sechs Mannschaften aus Köln (Turbine), Düsseldorf (Flingern), München (Uniao Brasil), Frankfurt (Devils), 

Hamburg (Beachpirates) und Krefeld (Strandkaiser). Im Modus jeder gegen jeden über jeweils 10 Minuten sollten die vier Halbfinalisten ermittelt werden. 

Gleich zu Beginn stand das ewig junge Derby gegen den DBSC Flingern auf dem Programm, wo die Turbine mit 

Debütant Danny die üblichen Startschwierigkeiten hatte. Am Ende stand ein unglückliches 0:2, mangelnde 

Chancenverwertung und zwei Unachtsamkeiten brachten die Kölner auf die Verliererstraße. Zudem verletzte sich 

Putsche an den Zehen, so dass nach dem Krankenhausbesuch (auf diesem Wege gute Besserung Martin) sein Bruder 

Klaus mit einer soliden Leistung dem Team noch aushalf, um wenigsten mit zwei Leuten von der Bank frischen Wind zu bringen.

 Dem daraus schon anfangs resultierenden Druck zeigte sich die Turbine als Turniermannschaft jedoch gewachsen, trotz 

der dieses Mal neuformierten Mannschaft und ohne “richtigen” Torhüter, wurde gekämpft und auch teilweise wieder gezaubert. 

Das zweite Spiel wurde gegen Uniao Brasil München mit 3:1 gewonnen und auch gegen die Strandkaiser stand am Ende ein souveräner 4:2-Sieg. 

Die Defense stand sicherer und Torgarant Stefano war unaufhaltbar, ebenso wie der etwas übernächtigte Ralle, der 

aber von Spiel zu Spiel den Alkohol verdrängte und zu üblicher Form auflief. Beim lockeren 7:1-Sieg gegen die sich 

mühenden Devils aus Frankfurt trug sich auch der Jecht in die Torschützenliste ein, die Abwehr stand mit Danny und 

Walle bombensicher, der Schönheitsfleck mit dem Gegentor in der Schlusssekunde dürfte einzig und allein Nils gewurmt haben, 

der mit seinen Reflexen knapp am Shootout vorbeischrammte. 

Im letzten Spiel gegen die starken Beachpirates aus Hamburg, konnte der BSC mit einem Sieg Gruppenerster werden. 

Starken fünf Minuten, aus denen nur das 1:0 durch Stef resultierte standen unordentliche Schlussminuten entgegen, in denen 

die Hamburger durch einen Freistoß in der letzten Minute noch zum Ausgleich kamen. Somit wurde Turbine Gruppenzweiter

 hinter Flingern, die die Strandkaiser im Halbfinale 4:0 distanzierten, und traf im zweiten Vorschlussrundenspiel erneut auf die Beachpirates. 

Dieses Mal lief es aber von Beginn an runder und die Chancen wurden konsequent genutzt, so dass am Ende ein ungefährdeter

 und überragender 5:2-Sieg zu Buche stand. Somit kam es im Finale mal wieder zum Duell mit Flingern. Inklusive der üblichen Emotionen, 

die jede Partie zwischen diesen Vereinen zu etwas Besonderem machen, egalisierte die Turbine zweimal einen Rückstand, welche wiederum 

aus zwei Freistößen resultierten (jeweils nach Deckenberührung des Balles). Eine Unachtsamkeit nach einem Eckball brachte dann die

 Entscheidung zugunsten des DBSC, da war das umstrittene Gegentor zum 2:4-Endstand in der Schlussminute nur noch Makulatur. 

Trotzdem war es ein schönes Turnier mit guter Stimmung und einer sehr ansprechenden Leistung der Turbinhos - ein würdiger Jahresabschluss eben!





Für die Turbine waren am Ball:

Nils Böringschulte, Walter Rau, Danny Gohlike, Gerd Schmitz, Martin Hintemann, Klaus-Dieter Hintemann, Stefano Mari, Ralf Schmitz



Statistik

7 Spiele       4 Siege 1 Unentschieden 2 Niederlagen

Torverhältnis 22:13
Die Turbine wird offizieller deutscher Meister im Beach Soccer "auf Schalke"!


Am Sonntag, den 31.8.2003 war es soweit. Erstmalig in Deutschland wurde eine offizielle deutsche Meisterschaft
im Beach Soccer ausgetragen.
Organisator war der deutsche Beach Soccer Verband unter der Leitung von Jörg Lieske, der selbst Nationalspieler und
Spieler vom BSC Flingern ist. Gespielt wurde auf dem Trainigs-Sand-Platz von Schalke 04 direkt neben der neuen Arena.
Da gleichzeitig Tag der offenen Tür des Bundesligisten war, gab es insgesamt rund 80000 Besucher auf der riesigen Anlage,
von denen sich einige für das German Masters interessierten.
Dieses begann schon morgens früh um 9:30 Uhr mit insgesamt 15 Mannschaften, die sich für dieses Event in den
Qualifikationsturnieren Cuxhaven, Wuppertal und Gelsenkirchen qualifizieren mussten.
Mit dabei waren sehr spielstarke Mannschaften von denen zu Recht behauptet werden kann, daß sie die
Creme de la Creme des Beach Soccers darstellen:
Zunächst mußte die Turbine morgens gegen die Havanna Club Kickers spielen, die ein Cup-Turnier des DBSV gewonnen hatten.
Der Motor lief noch nicht rund, das gegnerische Gebälck wurde viermal mal getroffen und das Spiel wurde nur knapp mit 2:1 gewonnen.
Beim nächsten Spiel um die Mittagszeit gegen Beach Kick Berlin, spielte die Turbine noch immer wie paralysiert und ungeordnet,
so daß es am Ende der regulären Spielzeit 2:2 stand.
In der Verlängerung erzielte Stefano Mari jedoch das 3:2. Danach ging es zum ausgiebigen Mittagessen.
Das nächste Spiel stand rund 5 Stunden später an, eine lange Wartezeit für die Spieler, die jedoch offensichtlich Wunder bewirken sollte.
Im Viertelfinale wartete das Team der Strandkaiser, welches sich durch starke Leistungen in den Qualifikationsturnieren zuvor
auszeichnete und in Wuppertal gewann.
Nach längerem 1:1 Zwischenstand erzielten Ralle, Bubi und Nils die weiteren Tore, wobei die Abwehr um Gerd, Franky, Andre
und Torhüter Tim nur noch ein weiteres Gegentor zuließ.
Der Endstand lautete 4:2, hätte jedoch auch höher ausfallen können. Das Spiel und die nächsten beiden wurden, nicht wie sonst üblich,
von der Turbine durch spektaluräre Aktionen gewonnen, dafür aber mit einer taktischen Meisterleistung.
Gegner im Viertelfinale waren die Verbands- und Oberligakicker des BSF Krefeld, die im Quali-Turnier in Wuppertal Zweiter wurden.
Auch hier stand es bedrohlich lange 1:1 bis Gerd Jecht Schmitz den Ball mit der Picke unter die Latte markierte.
Ein weiteres Tor der Turbine und die neu formierte Abwehr in der immer häufiger Stefano Mari zu finden war, hielt dicht.
Die Turbine hatte das Finale erreicht und sah zu wie der befreundete Club Flingern die Strandkaiser souverän besiegte.
Es kam also zu dem Aufeinandertreffen der unzweifelhaft beiden besten Mannschaften in Deutschland, die fast das komplette Team
der Nationalmannschaft ausmachen und die auch noch aus Köln bzw. Düsseldorf kommen.
In einem hochdramatischen und kampfbetonten Spiel lag der BSC durch ein strittiges Gegentor schnell mit 0:1 zurück.
Das 1:1 wurde kurz danach erzielt, genauso schnell handelte sich die Turbine jedoch auch zwei weitere Gegentreffer ein.
Der 1:3 Rückstand wurde jedoch wieder aufgeholt und Nils erzielte rund 4 Minuten vor Schluss das 4:3.
Die Abwehr hielt jedoch der massiven Belagerung der Düsseldorfer, die mit einigen Brasilianischen Ballzauberen angetreten waren, stand.
Endstand 4:3 für die Turbine und damit der erste offizielle deutsche Meister im Beach Soccer!
Personell unterstützt wurde die Turbine durch Lala Labonte, der aufgrund einer Verletzung nicht mitspielen konnte und durch die Freundin von Andre,
sowie seelischen Beistand durch den Präsidenten Walter Rau, Vize Stefan Witteler, Torhüter Thomas Sabel und Stürmer Manolo Schürmann,
die in den Qualiturnieren mitwirkten, jedoch terminlich gebunden waren.
Damit hat die Turbine eine sehr erfolgreiche Sommersaison hinter sich gebracht und ist nun Schweizer und Deutscher Meister!

Es spielten an diesem historischen Tag:

Torhüter Tim Schulz
In Abwehr und Verteidigung Franky Meyer, Dierk Bubert, Gerd Schmitz, Andre Tegeler, Ralle Schmitz, Nils Böringschulte und Stefano Mari